Potsdam

Die Parkanlagen eines Peter Joseph Lenné und eines Fürst Pückler, die Bauten eines Hans Georg Wenzelslaus von Knobelsdorff und eines Karl Friedrich Schinkel, Schloss Sanssouci und Neues Palais, Holländisches Viertel und Russische Kolonie, Ruinenberg und Babelsberger Traumfabrik – das sind nur einige der zahlreichen Sehenswürdigkeiten Potsdams, der Landeshauptstadt Brandenburgs. Erst ein unbedeutender, von Fischern bewohnter Flecken, der zudem weitgehend im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde, entwickelte sich Potsdam unter Kurfürst Friedrich Wilhelm zur anfangs eher bescheidenen Residenz und Militärstadt. Friedrich dem Großen und später Wilhelm IV. war es vorbehalten, den an der Havel liegenden Ort nicht nur zu einem der politischen Zentren in Europa, sondern auch zu einem Mekka der Künste zu machen. Noch heute strömen Tausende Touristen in Preußens Zentrum, dessen Schlösser und Gärten längst von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Das Buch ist ein durchgehend dreisprachiger Bildband, der Historie und Gegenwart der Stadt betrachtet und zudem anhand zahlreicher Bilder des Potsdamer Fotografen Ulf Böttcher die einzigartige Atmosphäre seiner Heimatstadt nacherleben lässt.