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Die Sykose ist zentral im Heilungsprozess, wo Rückschau gehalten und Ziele gesteckt werden. Es stellt sich die Frage, warum man gesund werden möchte und ob an der Krankheit ein Vorteil hängt. Das Alte geht, das Neue ist noch nicht da – ein Tauziehen der Lebenskräfte. Sykose ist Meisterin der Täuschung und der glatten Fassade aus Angst, gleichzeitig aber auch der größte Heilungsimpuls, um der Wahrheit ins Gesicht zu sehen. In diesem dritten Band der Schriftenreihe Miasmatische Heilkunst erläutert die Autorin die verschiedenen Stadien der Sykose, ihre typischen Symptome und Heilungswege. Häufige Leiden sind Ödeme, Entzündungen, Tumoren und rheumatische Erkrankungen. Die Heilung kann über Tuberkulinie oder Psora erfolgen, wobei spezifische homöopathische Mittel wie Thuja, Medorrhinum und Silicea empfohlen werden. Ein neues Mittel, Lutum felkeanum, wird bei Desorientierung bis zur Demenz eingesetzt. Loslassen ist entscheidend, was durch Fasten gefördert werden kann; die Autorin bietet Anleitungen zu verschiedenen Fastenkuren. Auch die Arzneikrankheit, oft durch dauerhafte Medikamenteneinnahme verursacht, wird thematisiert. Wichtige Maßnahmen sind Entsäuerung und der Einsatz von Darmnosoden. Heilungsberichte zeigen den Verlauf von Erkrankungen wie Blasenentzündung, Allergien und Demenz. Das Werk bietet eine Fülle praktischer Hinweise und ist ein bedeutender Beitrag zur Miasmatik.
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Die Sykose: Die Mitte finden und bewahren, Rosina Sonnenschmidt
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