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Reisen zum Grosskhan der Mongolen

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Reitervölker aus dem Inneren Asiens waren über Jahrhunderte hinweg ein Trauma für den abendländischen Menschen. Nach den Hunnen und Ungarn überrannten die Mongolen Osteuropa und besiegten am 9. April 1241 das deutsch-polnische Heer bei Liegnitz, was die Christenheit in höchste Gefahr brachte. In dieser kritischen Zeit beauftragte der französische König Ludwig IX. einen Franziskanermönch, Wilhelm, mit einer Reise zu den Mongolen. Ursprünglich als kurzer Besuch beim ersten Befehlshaber gedacht, führte das Schicksal dazu, dass Wilhelm von Rubruk immer weitergereicht wurde, bis er schließlich den Hof des Großkhans in Karakorum erreichte. Die Reise umfasste viele Stationen, darunter Konstantinopel, die Krim und verschiedene mongolische Siedlungen. Wilhelm dokumentierte das Leben und die Bräuche der Tataren, ihre Ernährung, die Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern sowie das mongolische Recht. Er erlebte die Pracht des Hofes, die Begegnung mit verschiedenen Völkern und die Herausforderungen auf seiner Reise. Seine Audienz beim Großkhans und die Interaktionen mit anderen Gesandten und der Familie des Khans sind zentrale Elemente seines Berichts. Die Erlebnisse und Beobachtungen Wilhelms bieten einen faszinierenden Einblick in eine Zeit, in der der Kontakt zwischen Ost und West von großer Bedeutung war.

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Reisen zum Grosskhan der Mongolen, Guilelmus de Rubruquis

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1984
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