Eine fast unglaubliche, aber wahre Geschichte: Juliane überlebt einen Flugzeugabsturz aus 3000 Metern Höh. Das Blätterdach des peruanischen Urwalds fängt sie auf und läßt sie fast unverletzt zu Boden rutschen. Aber damit beginnt eigentlich erst die Geschichte vom Überleben des Mädchens: Sie muß sich allein durch den Urwald schlagen, um menschliche Siedlungen zu erreichen. Bruder Lukas Ruegenberg hat die authentische Geschichte gemalt und Thomas Heinzeller den Text dazu verfaßt
Wie mir der Dschungel mein Leben zurückgab | Die wahre Geschichte eines Überlebenskampfs im Urwald
»Für mich war der Dschungel nie eine grüne Hölle, sondern ein Ort, der mich am Leben hielt.« Juliane Koepcke überlebte im Alter von 17 Jahren einen Flugzeugabsturz und kämpfte elf Tage allein im peruanischen Regenwald ums Überleben. Nach einem Sturz aus 3000 Metern, der sie zur einzigen Überlebenden machte, begann ihr Überlebenskampf fernab jeglicher Zivilisation. Trotz des Verlusts ihrer Mutter und der schrecklichen Umstände war es der Regenwald, der ihr das Leben rettete. Jahrzehnte später erzählt Koepcke selbst die unfassbare Geschichte ihres Unfalls und den anschließenden Kampf zurück ins Leben, der ihr half, den Verlust zu verarbeiten. Medien berichteten intensiv über die junge Frau, die als einzige den Absturz überlebte. Ihre Geschichte wurde unter der Regie von Werner Herzog verfilmt. Trotz der traumatischen Erfahrungen kehrte Koepcke nicht dem Dschungel den Rücken. Stattdessen studierte sie Biologie, wurde stellvertretende Direktorin der Zoologischen Staatssammlung München und engagierte sich für den Umweltschutz. Ihr Buch ist eine bewegende Hommage an die Lebenskraft der Urwälder und ein leidenschaftliches Plädoyer für deren Bewahrung.