Daniel Neumann entdeckt in Descartes' Frühwerk die Idee eines "denkenden Körpers", der Körper und Geist untrennbar verbindet. Dies führt zu einer Neubewertung der Rezeptionsgeschichte der cartesianischen Philosophie von 1650 bis 1750 und stellt den philosophischen Dualismus als brüchig dar.
Ein Rahmenwerk zur kollaborativen Montageablaufstrukturplanung und Fließbandkonfiguration variantenreicher Neuprodukte unter Verwendung genetischer Algorithmen
Im Rahmen der Untersuchung wurde ein Modell zur kollaborativen Fließbandgestaltung entwickelt, welches die Erweiterung bestehender Modelle und Methoden zur automatisierten Planung getakteter Variantenfließfertigung vornimmt und damit die Grundlage für integrative und kollaborative Planung setzt. Das Modell erweitert die notwendige Montageablaufstruktur, so dass kollaborativ alle Sachverhalte der Montage informationstechnisch so abbildbar sind, dass die Koordination der virtuellen Zusammenarbeit durch ein lernendes Empfehlungssystem abbildbar ist und eine integrative Zusammenarbeit von Mensch und Maschine zur Planung realisiert werden kann. Die virtuelle Kollaboration und Automatisierung von Entscheidungen ermöglicht es, der Komplexität aus Variantenvielfalt und effizienter Ressourcenteilung gerecht zu werden.
Spezialisierungen in der Bronzezeit. Mit dem Thema Spezialisierungen in der Bronzezeit - Archäologische Quellen und Mode
Exploring diverse landscapes and cultural influences, Daniel Neumann's poetry reflects his experiences from Australia to ancient Greece. His work weaves together inspirations from various art forms, including music and painting, alongside real and imagined conversations. The poems capture the essence of distance and the passage of time, featuring voices that range from bush hermits to operatic figures, showcasing a rich tapestry of emotions and reflections shaped by his unique background as a psychologist and musician.
Das Buch umfasst 20 kleine Erzählungen aus der Feder von Daniel Neumann. Diese behandeln verschiedene Epochen: die Antike, das Mittelalter, die Neuzeit, die Moderne und die Zukunft. Ergänzend zu der uns bekannten Welt, in der die meisten Geschichten spielen, gibt der Autor bereits einen Einblick in die phantastische Welt einer hochtechnisierten Zivilisation vor unserer Zeit. Sowohl fiktive, als auch überwiegend realistische Inhalte, bieten reiche Unterhaltung, und stellen ganz neue Ansichten zu vielen Lebenssituationen der Protagonisten vor. Spannend und informativ zugleich, ergänzt dieses Buch den allgemeinen Kanon der bisher bekannten Kurzgeschichten. Das gelungene Werk ist von hoher inhaltlicher Qualität, und lässt die Grenzen von historischer Realität, mit den professionell konstruierten Gegebenheiten, in den Hintergrund der Betrachtung rücken. Einige moderne Gedichte runden dieses Buch in der Präsentation ab, so dass auch die literarische Bedingung der Dichtung, den Leserinnen und Lesern erfolgreich angeboten werden kann.
Dieses Buch beleuchtet die Zivilisationsgeschichte aus der Sicht des wissenschaftlichen Autors Daniel Neumann. Die zentrale Perspektive, der hochinteressanten Beschreibungen, entsteht einerseits aus der deutschen Kultursprache heraus und andererseits konnte der Autor seine persönlichen Arbeiten und Erkenntnisse in die behandelte Thematik einfließen lassen. Die in 12 große, römisch nummerierte, Kapitel unterteilte Schriftensammlung, ist keineswegs langweilig oder unklar formuliert. Jedes Kapitel be(e)inhaltet, thematisch passend gewählte Beschreibungen und Analysen, welche insgesamt auf das Buchthema ausgerichtet sind. Vorgestellt werden, neben den sozial wirksamen Mechanismen einer Kulturentwicklung in Menschengesellschaft, auch die prinzipiellen Eigenschaften des allseits wirkenden Raumes, in einem anerkannten Modell. Der Themenkomplex der modernen Kulturgeschichte, unter Berücksichtigung seiner umweltlichen Bedingungen, bildet in der vorliegenden Form, eine wohl fulminante Sammlung von wertvollen Beschreibungen, welche der interessierten Leserschaft, auch Erkenntnisse vermitteln können.
Die Fundplätze kupfer- und bronzezeitlicher Metalldeponierungen zwischen Donau und Po
Mit dem vorliegenden Band wird das lange vernachlässigte Zusammenspiel von Metalldepot und Fundplatz ins Blickfeld gerückt. Im Rahmen einer sozialarchäologischen Auswertung werden die räumlichen Bezüge der kupfer- und bronzezeitlichen Deponierungspraxis zwischen den Flüssen Donau und Po offengelegt. Auf strukturelle Weise geben sich darin einzelne Aspekte der topokulturellen Logik einer rituellen Inszenierung der Landschaft zu erkennen.