Die Interessen, die hinter den Vorgängen der letzten Jahre stehen, haben nichts mit der Humanität und Gerechtigkeit zu tun, die man uns medial potenziert weißmachen will – allen voran ein transatlantischer Interessenverband, dem es um den Erhalt der globalen Vormachtstellung geht und welcher von einer gigantischen Rüstungsindustrie getrieben wird. Wie wir, befeuert von maßlosem Egoismus, auf einen neuen Kalten Krieg zusteuern, und wie es so weit kommen konnte soll dieses Buch aufzeigen.
Die unerträgliche und medial potenzierte Kriegsrhetorik in diesem Sommer 2014, 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs, macht deutlich, dass Europa aus der eigenen Kriegsgeschichte nichts gelernt hat. Dem transatlantischen Interessensverband geht es um den Erhalt der globalen Vormachtstellung und um die Ressourcen – getrieben von einer gigantischen Rüstungsindustrie. Maßloser Egoismus hat den gesunden Menschenverstand ganz offensichtlich und schmerzlich spürbar ersetzt. Ein regionaler Konflikt wurde vor 100 Jahren zum Auslöser des Ersten Weltkriegs. Heute droht aufgrund der befeuerten Ukraine-Krise zumindest ein neuer Kalter Krieg. Warum es soweit gekommen ist, sollen der Auszug aus veröffentlichten Interviews, Berichten sowie Kommentaren der Autorin Verena Daum-Kuzmanovic und die Gastbeiträge der erfahrenen Journalistinnen Heidi Rinke-Jarosch und Marianne Mathis, Kolumnist Peter W. Schroeder aus Washington und Buchautor und Gemeinwohlökonom Christian Felber in diesem Buch aufzeigen.
Journalistin und Autorin Verena Susanne Daum zeigt in diesem sehr persönlichen Sachbuch zukunftsfähige Lebens- und Verhaltensweisen im jeweils eigenen unmittelbaren Wirkungsbereich auf – für eine empathische und ökologisch-soziale Gesellschafts- und Wirtschaftsentwicklung: »Niemand überlebt den Ökozid auf unserem Planeten oder einen Weltkrieg um Macht und Ressourcen, auch nicht die Verursacher. Alles ist Energie in ihren verschiedensten Erscheinungsformen und Dimensionen.«