Moritz liegt faul in seiner Hängematte im Garten und sollte eigentlich Latein lernen. Stattdessen hält er ungeduldig Ausschau nach seinen beiden besten Freunden, Tobias und Cornelia, mit denen er sich für den Nachmittag verabredet hat, um am alten Bahndamm eine Fuchshöhle auszukundschaften.Moritz freut sich riesig auf diesen Ausflug. Er ist von Schule und Alltagstrott angeödet und vermisst Herausforderung und Nervenkitzel in seinem Leben – kurzum, das Abenteuer.Deshalb wählt er etwas später für die Fahrt mit den Rädern auch nicht die langweilige Hauptstraße, sondern lotst seine Freunde durch den Wald, vorbei an einem verlassenen Friedhof und weiter am kleinen Fluss entlang.Verwilderte Haine, zugewucherte Bö Die Gegend am stillgelegten Bahndamm ist wie geschaffen für ein Abenteuer. Als der Weg zum Fuchsbau immer unzugänglicher wird, erklimmen die drei den Damm und laufen ein Stück weit oben auf den alten Gleisen.Cornelia ist sofort begeistert und auch Tobias, sonst eher still und zurückhaltend, lässt sich von der ungewohnten Umgebung in den Bann ziehen. Übermütig legt er ein Ohr auf die Gleise und hört tatsächlich ein Summen, das schnell lauter wird und zu einem gewaltigen Tosen anschwillt. Blitze durchzucken den Himmel und von enormen Luftwirbeln begleitet scheint ein grell leuchtender Lichtball auf sie zuzurasen.Die drei beginnen zu laufen ...
