Monika Waldhier Reihenfolge der Bücher

Die christliche Literatur kennt mittlerweile schon mehrere Werke, die eine Zusammenstellung sogenannter innerer Einsprechungen anbieten; Worte des Himmels, die die Seele in der Betrachtung oder auch in der heiligen Messe empfängt. Es ist ein Phänomen unserer Zeit – gleichsam die Antwort des Himmels auf den Glaubensabfall und die weit verbreitete Gottlosigkeit –, dass der Heilige Geist bestimmte Seelen mit einem besonderen Charisma ausstattet, um letztlich die ganze Menschheit zu Gebet und Umkehr einzuladen. Entscheidendes Apostolat in diesem gelebten Kindsein vor Gott ist das Gebet für die Priester und für die zum Priestertum Berufenen. Möge auch auf diesem Wege die heilige Kirche des Herrn auferbaut und von innen her gestärkt werden.

Jungfräulich und auch noch glückselig. Ist das nicht übertrieben und überholt, geradezu altmodisch? Ist es noch zu vereinbaren mit der Vorstellung vor allem junger Menschen von Glück und Zukunftsplänen? Passt es noch in unsere heutige Zeit? Und doch: Glück, Freude und Lebensfülle lassen sich nicht nur in der Ehe finden. Ein Verzicht auf die Ehe um des Himmelsreiches, um Jesu willen, heißt nicht, einsam und verlassen, ungefragt und ungeliebt sein Leben zu fristen. Auch der Ehelose kann, darf und soll lieben: Gott und die Menschen. Jesus lädt alle ein, ihr Leben dem Dienst am Priestertum zu widmen – durch das Gebet, stille Fürsorge und treue Hingabe nach dem Vorbild seiner heiligen Mutter Maria. Der Herr selbst ist der Garant für ein erfülltes jungfräuliches Leben. Und er liebt die Kinder, ruft sie in seine Mitte und segnet sie. Alle kindlichen Seelen sind eingeladen, mit Fröhlichkeit in dieses sein Herz zu kommen und dort seinem Frieden und seiner Liebe immer neu zu begegnen.