Steve Erickson ist ein gefeierter Autor, dessen Werke sich mit den Komplexitäten amerikanischer Identität und gesellschaftlicher Veränderungen auseinandersetzen. Sein Schreiben, das sich durch eine reiche, oft surreale Prosa auszeichnet, erforscht die dunkleren Winkel der menschlichen Psyche und die Fließfähigkeit der Realität. Erickson's literarischer Ansatz ist visuell und atmosphärisch und zieht den Leser wie filmische Tableaus in seine Erzählungen hinein. Seine Romane spielen mit fragmentierten Zeitlinien und mehrdeutigen Charakteren, die zum Nachdenken über die Natur von Erinnerung und Geschichte anregen.
Im Jahr 1999 springt eine Weltuntergangssekte von einer Klippe, doch die siebzehnjährige Kristin flieht und findet Zuflucht bei einem geheimnisvollen Mann in Los Angeles. Dort entdeckt sie einen Kalender, der historische Katastrophen verknüpft und erkennt, dass auch ihr Schicksal darin verzeichnet ist. Ein Roman voller verrückter Ideen und philosophischer Gedanken.