Sahila C Reihenfolge der Bücher

Nadira Husain (geb. 1980 in Paris, lebt und arbeitet in Berlin, Paris und Hyderabad) verbindet in ihren Arbeiten Figuren, Symbole und Ornamente verschiedener Kulturkreise zu komplexen Bildwelten, die ihre eigenen multikulturellen Erfahrungen reflektieren. Dabei bezieht die Künstlerin zugunsten einer harmonischen, aber durchaus spannungsreichen Koexistenz aller Elemente gleichberechtigt Malerei, Zeichnung, Druckverfahren, traditionelle Handwerkstechniken und unterschiedliche Materialien wie Textil und Keramik ein. Überblendungen und motivischer Transfer zeigen Ähnlichkeiten und Divergenzen von Mythologie und Popkultur: die indische Gottheit, die Comicfigur und das Modelabel treten gleichwertig nebeneinander auf. Das Buch stellt in mehreren Essays Nadira Husain als signifikante künstlerische Position im Diskurs von Migration, Interkulturalität, Feminismus und gesellschaftspolitischem Engagement in der zeitgenössischen Kunst vor.

„Bist du dir sicher, dass jemand diesen Mist lesen will, Francyne?!“ Ein stechender Blick meiner entzückenden Autorin. „Du hast mich dargestellt, als wäre ich total bescheuert, völlig chaotisch und eine alkoholabhängige Werbefee, die es nirgendwo lange aushält, ständig herumheult und bei einigen Penisträgern ausläuft wie ein tropfender Wasserhahn!“ Augenrollen. „Mag, du HAST nicht mehr alle Tassen im Schrank, in deinen Adern fließt statt Blut WHISKY und bei einigen Kerlen entwickelt sich dein Bermudadreieck da unten zu einem feuchten Sumpfgebiet inklusive Schlingpflanzen. Hast du das Buch überhaupt gelesen?“ „Na ja, überflogen … Seite 481 war ganz witzig.“