Indra Starke-Ottich Reihenfolge der Bücher

"Wildnis" beschreibt Lebensräume mit minimalen menschlichen Eingriffen, in denen natürliche Entwicklungen stattfinden können. In städtischen Gebieten ist dieses Phänomen jedoch kaum zu beobachten. Das Buch erörtert, wie dieses Defizit behoben werden kann und ob Wildnis in dicht besiedelten Städten wie Frankfurt möglich ist. Die Antwort lautet klar "Ja!". Es wird aufgezeigt, was passiert, wenn die Pflege ausgewählter Grünflächen zeitweise ausgesetzt oder stark reduziert wird. Dies ermöglicht den Stadtbewohnern, die Natur direkt vor der Haustür zu erleben und steigert oft die Artenvielfalt. Das Werk untersucht geeignete Flächen für solche Entwicklungen und beleuchtet oft übersehene "Wildniselemente" wie Friedhöfe oder Autobahnflächen, die für die Stadtnatur bedeutend sind. Zudem werden zwei große "Wildnisflächen" in Frankfurt, der Nordpark Bonames und der Monte Scherbelino, vorgestellt, einschließlich der über längere Zeit beobachteten Veränderungen in Flora und Fauna. 285 farbige Abbildungen und umfangreiche Artenlisten im Anhang ergänzen die Themen. Ziel ist es, das Bewusstsein für diese wertvollen Flächen zu schärfen und die Wertschätzung der "Wildnis in der Stadt" zu fördern, um weitere Maßnahmen zu initiieren.

Plastik ist heute in aller Munde - und das wortwörtlich. In Form kleinster Teilchen, des sogenannten Mikro- und Nanoplastik, lassen sich die Spuren der Wegwerf-Gesellschaft inzwischen in vielen Lebensmitteln nachweisen. Plastik findet sich aber auch in den Böden, auf Gletschern, in der Luft und selbst auf dem Grund der Meere.Indra Starke-Ottich machte sich auf, ihren »Plastik-Ausstoß« zu verringern, und begann vor einigen Jahren, ihr Leben in kleinen Schritten zu verändern. Doch der Teufel steckt im Detail, und nicht immer sind Kunststoffe so leicht zu erkennen und vermeidbar wie bei Plastiktüten. Wie man Plastikfallen erkennt und umgeht - dazu will dieses Buch verhelfen. Humorvoll, kenntnisreich und ermutigend schildert die Autorin ihre Erfahrungen - und animiert dazu, den eigenen Weg aus der Plastikfalle zu finden.