Set in a unique establishment known as the House of Journalists, the narrative invites readers to explore personal stories and identities. It delves into the lives of various characters, each with their own backgrounds and experiences, highlighting the power of storytelling and the diverse perspectives within journalism. The book encourages reflection on individual narratives and the significance of sharing one's story in a world filled with varied voices and truths.
Edvard Behrends ist ein erfahrener Diplomat, hoch geschätzt für sein Geschick, Friedensabkommen zu vermitteln, egal, wie verhärtet die Positionen sind. Nun soll er Frieden stiften zwischen zwei Bürgerkriegsparteien aus dem Nahen Osten, mit denen er in einem abgelegenen Berghotel in den Tiroler Alpen festsitzt. Doch die frische Bergluft zeigt keine heilende Wirkung, die Verhandlungen gehen nur schleppend voran, und die verfeindeten Fraktionen drohen immer wieder mit ihrem Abbruch. Echter Fortschritt ist eine Hoffnung, aber noch nicht in Sicht. Zuflucht sucht Edvard in der Musik, der Natur, der Literatur – und bei Anna, die für ihn alles bedeutet, mit der er sich verbunden fühlt wie mit niemandem, die omnipräsent ist und so quälend abwesend zugleich. «Tim Finch hat einen wundervollen Roman geschrieben, so knapp wie gewaltig, so humorvoll wie traurig. Auf eindringliche Weise verzeichnet er, was es bedeutet, Frieden zu schließen, mit anderen ebenso wie mit sich selbst.» Colum McCann