Die Studie untersucht die Instrumentalisierung von Bildern durch autoritäre Mächte zur Produktion von Gehorsam, anhand von fünf historischen Fallstudien. Diese analysieren den Einfluss kolonialer Machtansprüche auf militärische Bildgebung, beginnend bei der Kriegführung in den Niederlanden bis hin zu modernen Drohnentechnologien. Dabei werden verschiedene Aspekte militärischer Bildpraktiken, visuelle Kulturen und deren theoretische Grundlagen beleuchtet. Die Arbeit zielt darauf ab, eine Theorie der bildlichen Gehorsamsproduktion zu entwickeln, die auch für ein breiteres Publikum von Interesse ist.
