Die Analyse untersucht den Film "Angst essen Seele auf" und hinterfragt dessen Einordnung als Melodram. Der Autor beleuchtet, wie der Film von Rainer Werner Fassbinder in einem anderen Licht erscheinen kann, wenn man ihn ohne Vorkenntnisse betrachtet. Die Arbeit thematisiert die Besonderheiten des Genres und die möglicherweise überraschenden Elemente, die den Zuschauer dazu bringen, die Genrezugehörigkeit neu zu überdenken. Dies geschieht im Rahmen einer komparatistischen Betrachtung, die die Grundlagen der Medienwissenschaften einbezieht.
