Haim Lapid ist bekannt für seine Fähigkeit, die Komplexität menschlicher Erfahrungen durch scharfe, beobachtende Prosa zu erforschen. Seine Erzählungen befassen sich oft mit Themen wie Identität, Zugehörigkeit und der Suche nach Sinn im gegenwärtigen Leben. Lapids unverwechselbarer Stil fesselt die Leser mit seiner psychologischen Tiefe und eindringlichen Darstellungen alltäglicher Kämpfe und Erfolge. Sein Werk lädt zur Betrachtung der universellen Aspekte der menschlichen Verfassung ein.
Gerade von den schweren Verletzungen eines Autounfalls genesen, wird Inspektor Bresnitz mit dem Fall einer verstümmelt aufgefundenen Leiche beauftragt. Die Auflösung des Verbrechens wird bei ihm zu einer Besessenheit, die ihn bis an den Rand des Erträglichen bringt.