Claudia Lenz Reihenfolge der Bücher

Von der Geschichte des Häferls bis zu den Frühstücksgewohnheiten rund um den Globus, die erste Mahlzeit des Tages ist so vielfältig wie das Leben selbst. Claudia Em regt uns wieder einmal an unsere Grenzen zu überdenken und neues zu versuchen Das Buch soll Ihnen als Inspirationsquelle dienen. Sie können in die Geschichte des Frühstücks eintauchen, amüsante Anekdoten lesen und Sie sind eingeladen Ihre eigenen Gewohnheiten zu hinterfragen, um vielleicht neue zu kreieren. Gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern der Ateliers in Hartheim, im Haus Bethanien in Gallneukirchen, lädt Sie die Gestalterin ein, lange geübtes loszulassen und neuem Raum zu geben, um vielleicht dann wieder zum Alten zurückzukehren und dem zu huldigen, was schon immer da war. Im kunstvoll gestalteten Buch gibt es auch einige Tipps für die Küche und die raffinierte Speisenzubereitung.

Der Doppelband über die Architektin Karola Bloch beleuchtet ihr Leben und Wirken neu. Unbekannte Briefe, Texte und Fotos zeigen ihre Rolle als Hitlergegnerin und Sozialistin. Die Autoren verbinden ihr architektonisches Schaffen mit politischen Ereignissen und ihrem Exil. Ein umfassendes Werk zur Wertschätzung Blochs Lebensleistung.

Worum geht es hier? Sie werden in diesem Buch keine detaillierten Angaben finden, wie viel Sie wovon in Ihr Gericht geben sollen, damit es gelingt. Weiters werden Sie professionelle Fotos vermissen, denn ich weiß ja wie gesagt nicht, wie Ihr Essen, das Sie zubereiten, aussehen soll oder wird. Jeder hat in seinem Leben die Verantwortung für selbiges zu übernehmen, so auch für das, was auf den Teller kommt. Es sind Ihre Gerichte, Ihre Lieblingsgewürze, Ihre bevorzugten Gemüsesorten und es sind Ihre Lieblingsmenschen, die Sie bekochen. Was ich Ihnen bieten kann sind Inspiration und viele Ideen, was Sie mit Ihren bereits vorhandenen Kochkünsten alles zaubern können. Ich werde Ihnen als Freundin antworten, der Sie die Frage gestellt haben: „He, kannst du mir bitte verraten, wie du das gemacht hast?“ In allergrößtem Respekt Ihren eigenen Vorstellungen und Ihrem Vorwissen gegenüber. Denn, wer will schon etwas genau vorgeschrieben bekommen. Es lebe die Anarchie in der Küche, der nicht vorhandene Einkaufszettel und die Freude am Experiment. Ja, und ganz wichtig, das Selbstvertrauen. Art Brut Künstler*Innen tragen das Ihre dazu bei, um versteckte Dogmen zu eliminieren und dank Inge, Silvia, Jan, Michael und Herbert wird dieses Buch zum Erlebnis für alle Sinne. – Also sofern Sie willens sind, den Geschmackssinn selbst zu bedienen. Sodann: Lasset uns dem Genuss frönen.