Anatolij Asolski ist ein russischer Prosaautor, der für seinen unverwechselbaren Stil bekannt ist, der die Spannung der Genreliteratur mit tiefgründiger philosophischer Untersuchung verbindet. Seine Charaktere werden oft als gefangen, aber ungebeugt dargestellt, die tapfer mit unterdrückenden Systemen ringen, während sie vielleicht deren Gaben annehmen. Diese komplexen psychologischen Porträts, oft genährt von persönlicher Abscheu gegenüber Autoritarismus, fangen rohe Brutalität ein und bieten zugleich durchdringende Einblicke. Seine Prosa, die anfangs auf Zensur stieß, erntete schließlich Anerkennung für ihre literarische Kraft und ihre einzigartige Perspektive auf die menschliche Psyche unter Zwang.
Повести, составившие книгу, написаны в последнее десятилетие, но задуманы много раньше. Острые по форме, необычные по содержанию, все они внутренне напряжены интригой, тайной, героями, которые вдумываются в смысл своей судьбы и непростой профессии, будь то служба оперативного сотрудника или работа конструктора противоракетных систем. В сборник входит и повесть «Клетка», отмеченная литературной премией Букера (1997 г.).