Wie konnte Rom tausend Jahre Weltmacht bleiben? Die neue Bilddokumentation beleuchtet den Aufstieg, die Organisation und den Untergang der römischen Armee. Monumente wie der Hadrianswall, der Limes und die Rheinbrücken zeugen von der militärischen Präsenz und dem technischen Können der Römer. Mit ihrer jahrtausendelangen Geschichte war die Armee eine der dauerhaftesten Machtinstitutionen, die den Aufstieg Roms zur Weltmacht ermöglichte und eine umfassende Infrastruktur in Europa und dem Mittelmeerraum schuf. Disziplin, überlegene Waffentechnik und taktisches Geschick sicherten den Bestand des Imperiums. Der Bildband bietet detaillierte Beschreibungen von Grenzbefestigungen, Belagerungs- und Verteidigungsbauwerken, Lagern, Ausrüstung und Waffen der Soldaten, basierend auf archäologischen Funden und historischen Quellen. Anhand von Planskizzen werden entscheidende Schlachten wie Pharsalos, Cannae und die Seeschlacht von Ecnomus analysiert. Zudem wird das Leben der Soldaten beleuchtet: Rekrutierung, Ausbildung, Routine, Alltag in Garnisonen, Feldzüge, Ernährung, medizinische Versorgung und das Leben nach dem Militärdienst. Der Bogen spannt sich von den Anfängen der römischen Streitkräfte über Reformen bis zur Neustrukturierung des Berufsheeres und dessen Kämpfen um den Erhalt des Römischen Reiches.
