Robert Paxton ist ein herausragender Historiker, dessen Werk sich mit den Komplexitäten des Vichy-Frankreichs und der breiteren Landschaft des europäischen Faschismus während des Zweiten Weltkriegs befasst. Seine sorgfältige Forschung und aufschlussreiche Analyse beleuchten die politischen und sozialen Dynamiken dieser kritischen Zeit. Paxions Wissenschaft zeichnet sich durch einen rigorosen Ansatz aus und bietet den Lesern ein tiefes Verständnis historischer Ereignisse und ihrer nachhaltigen Auswirkungen.
The narrative delves into the dramatic collapse of the French Army in June 1940, exploring the factors that led to its unprecedented defeat during World War II. It examines the historical context, strategic miscalculations, and the experiences of soldiers, revealing the complexities behind the fall of a once-feared military force. Through detailed accounts, the book uncovers the truth behind this pivotal moment in history, shedding light on the implications for France and Europe.
EUROPE IN THE TWENTIETH CENTURY provides a concise yet thorough narrative of Europe's history in the 1900s. It highlights significant socio-cultural issues, including youth movements and feminism, backed by high-quality scholarship and contemporary relevance.
Der Faschismus war eine der bedeutendsten politischen Kräfte des 20. Jahrhunderts und Quelle millionenfachen Unglücks. Das Geheimnis seiner Attraktivität erscheint angesichts der Horrorbilanz, die er hinterlassen hat, immer noch rätselhaft. Robert O. Paxton trägt zu einem neuen Verständnis des Phänomens bei. In einer vergleichenden Studie analysiert er, wie der Faschismus in den verschiedenen europäischen Ländern in Aktion trat, unter welchen Bedingungen er mächtig werden konnte und welche Gefahr noch heute von ihm ausgeht. In einer Zeit massiver sozialer und sicherheitspolitischer Herausforderungen neigen demokratische Gesellschaften dazu, bürgerliche Freiheiten zu beschneiden und nach rechts zu rücken. Das war in den zwanziger und dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts so, das kennzeichnet aber auch die Politik dieser Tage, sei es in Italien, den Niederlanden oder den USA. Paxton macht kenntlich, an welchen Punkten die zivilisatorischen Grenzen überschritten werden. • Die politische Verführungskraft des Faschismus ist nach wie vor vorhanden. Um so dringlicher ist es, seine Funktionsweise zu verstehen. • Faschisten rücken immer dann näher an die Macht, wenn die konservativen Kräfte der Gesellschaft beginnen, sich ihre Techniken auszuleihen.
