Ein herausragendes Buch über Wladimir Putin und sein Netzwerk ehemaliger KGB-Agenten, das weit über Russland hinausreicht. Catherine Belton, ehemalige Moskaukorrespondentin der Financial Times, hat mit zahlreichen ehemaligen Kreml-Insidern gesprochen, was bisher einmalig ist. Sie beleuchtet ein mafiöses Geflecht aus Kontrolle, Korruption und Machtbesessenheit, das nicht allen Protagonisten gefällt. Ihr Werk liest sich spannend wie ein Agententhriller und zeigt, wie das System Putin uns alle betrifft. Es wurde als bestes Buch des Jahres von renommierten Publikationen nominiert. Belton hat Männer zum Reden gebracht, von denen man nicht erwarten würde, dass sie sprechen wollen, und bietet ein lebendiges Bild der wirtschaftlichen und politischen Umbrüche in Russland der letzten 30 Jahre. Ihr Einblick in die KGB-Strukturen dokumentiert, wie sich die KGB-Führung bereits zu Sowjetzeiten auf die zukünftige russische Geschichte vorbereitete. Schritt für Schritt seziert sie Putins Aufstieg und zeigt, wie er die Methoden und Netzwerke des KGB in jeder Phase seiner Karriere nutzte. Das Buch wirft ein Licht auf die Gefahren, die vom russischen Geld und dem Einfluss Russlands auf den Westen ausgehen. Beltons Werk übertrifft alle anderen Bücher über das moderne Russland und ist von entscheidender Bedeutung für das Verständnis der aktuellen Lage.
