Diese Autorin, inspiriert von ihren Erfahrungen auf der Isle of Wight und später in Paris, konzentriert sich auf die Kraft des Erzählens und des Teilens von Perspektiven. Mit einem tiefen Interesse an Psychologie und menschlichen Motivationen erschafft sie Figuren, die fehlerhaft und doch berührend sind. Ihr Schreiben erforscht oft Themen wie Identität und Zugehörigkeit, maßgeblich geprägt von ihrem Hintergrund und Studium. Sie glaubt, dass das Teilen von Geschichten aus verschiedenen Hintergründen das Verständnis der Welt fördern kann.
Im Jahr 1963 entdeckt die 18-jährige Josephine in einem alten Koffer ihrer Mutter ein tiefgehendes Geheimnis über ihren Vater. Entschlossen, die Wahrheit zu erfahren, reist sie nach Paris zu ihrer Tante und erfährt von einer verbotenen Liebe und einem Verrat aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, der das Leben zweier Menschen veränderte.
Roman
Paris, 1944: Sarah und David sind im Lager Drancy inhaftiert. Gerüchte über Todeslager machen die Runde, und die beiden ahnen, dass sie in ein solches abtransportiert werden. Sie bangen um ihr Leben. Und um das Leben ihres neugeborenen Sohns Samuel. Sie sind bereits auf dem Weg in den Waggon, als Sarah in einem Akt purer Verzweiflung ihr Baby dem Gleisarbeiter Jean-Luc in die Arme drückt. Sie fleht ihn an, Samuel zu retten. Gemeinsam mit der jungen Krankenschwester Charlotte stellt Jean-Luc sich dieser Aufgabe, und die drei wagen die gefährliche Flucht in die USA ...