Élisabeth Vonarburg ist eine der herausragendsten Figuren der quebecischen Science-Fiction. Sie wird sowohl in der französischsprachigen als auch in der englischsprachigen Welt anerkannt, und die Veröffentlichung ihrer Werke wird stets als Ereignis betrachtet. Neben der Belletristik widmet sich Vonarburg der Übersetzung, der Literaturkritik und theoretischen Arbeiten über das Geschichtenschreiben. Vier Jahre lang trug sie auch zu einer wöchentlichen Radiokolumne für Radio-Canada bei.
Inmitten einer verrottenden Welt und für dreihundert Jahre von der Außenwelt völlig isoliert, erhebt sich die Schweigende Stadt, Schatzhaus des menschlichen Wissens und der technischen Zivilisation der Erde und letzte Zuflucht für eine Handvoll Männer und Frauen. Auch ein Mädchen befindet sich darunter, aus Genmaterial gezüchtet, das in der Außenwelt gestohlen wurde: Elisa. Sie verkörpert mit ihren Gaben die einzige Hoffnung, den Planeten zu retten.