Die Bachelorarbeit analysiert die Überflutung mit Werbung in Industrienationen und deren negative Auswirkungen auf die Konsumentenwahrnehmung. Sie thematisiert, wie die Mehrheit der Bevölkerung durch übertriebene Markenbotschaften genervt ist. Zudem wird die Veränderung der Medienlandschaft hervorgehoben, insbesondere das steigende Internetnutzungsverhalten junger Menschen in Europa, die mehr Zeit online verbringen, Social Media nutzen und ihre Kaufentscheidungen zunehmend im Internet treffen.
Die Arbeit untersucht die Auswirkungen digitaler Medien auf die zwischenmenschliche Kommunikation und das Marketing. Im Fokus steht das many-to-many Kommunikationsmodell, das durch Social Media Plattformen wie Facebook und Twitter ermöglicht wird. Diese Plattformen bieten Verbrauchern die Möglichkeit, ihre Meinungen zu Marken und Produkten global auszutauschen. Der Zuwachs an Nutzerinteraktionen in sozialen Netzwerken eröffnet neue Chancen für das Digital Marketing in der Werbebranche, indem es Unternehmen ermöglicht, direkt mit ihrer Zielgruppe zu kommunizieren und deren Feedback zu integrieren.
Die Arbeit untersucht das parallele Medienkonsumverhalten von Jugendlichen, das sich durch die gleichzeitige Nutzung von Fernsehen, Internet, Musik und Printmedien auszeichnet. Dabei wird analysiert, wie diese Multitasking-Gewohnheiten die Wahrnehmung von Werbung und die Kommunikation in sozialen Medien beeinflussen. Die Autorin beleuchtet die Herausforderungen und Chancen, die sich aus diesem Verhalten für die Public Relations und Marketingstrategien ergeben.
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Hochschule Reutlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Werbung ist in den Industrienationen omniprasent: im Fernsehen, in der Zeitung, mittlerweile sogar auf Social Media Plattformen wie Facebook. Aber was genau ist die Definition, und was fur Abstufungen gibt es? In dieser Arbeit werden grundlegende Begriffe zum Thema Marketing definiert und erlautert.