Barbara Grimm Bücher

Was verbindet die Autoren mit Dinslaken, Voerde oder Hünxe? Die 31 Teilnehmer, sowohl junge als auch etablierte Schriftsteller, haben auf unterschiedliche und oft überraschende Weise darauf geantwortet. Ihre Texte im Rahmen des Projekts „Eine Geschichte für Dinslaken“ sind äußerst vielfältig: Ein spannender Krimi trifft auf eine unheimliche Sage, gefühlvolle Gedichte umhüllen interessante Biografien, und moderne Geschichten erwecken den Zauber altmodischer Märchen. Die Genres sind so unterschiedlich wie die Themen: von Weltreisen über Rachegeschichten bis hin zu blutigen Abenteuern, von der Weihnachtsgeschichte auf Dinslakener Platt bis zur Begegnung mit einem Geist in einer Flasche. Im Kern sind alle Beiträge eine Liebeserklärung an Dinslaken, Voerde oder Hünxe. Dieser literarische „Blattsalat“ wird durch ein ansprechendes visuelles Konzept ergänzt: Die Künstlerinnen Martina Reimann und Barbara Grimm sowie Fotograf Klaus Ulrich visualisieren die Bilder von Dinslaken, die in den Köpfen der Leser entstehen, und zeigen mit historischen Fotografien die lebendige Vergangenheit der Stadt. So entsteht ein Buch, das immer wieder zur Hand genommen werden möchte und dazu anregt, eigene Gedanken über die Verbindung zu Dinslaken zu entwickeln.

Wer bei Ausflügen in den Spessart heute an den Schauplätzen vergangener Schauergeschichten vorbeikommt, wird auf den ersten Blick wenig Spektakuläres oder Geheimnisvolles finden. Etwas Phantasie und die passende Sage nehmen den Leser aber unversehens mit in die Welt der Kobolde, der Wasserjungfrauen oder der Herzens- und Gesetzesbrecher mit übernatürlichen Kräften. Was vielfach hinter den sagenhaften, oft schaurigen Geschichten steckt, zeigt diese Spurensuche an ausgewählten Beispielen. Eine Einladung - nicht nur an Sagenfreunde . zu unheimlichen Schauplätzen von Spessartsagen und ihren Geheimnissen.