Eva Keil Kuri Bücher

Noch immer verursacht es vielen, auch erfahrenen Therapeuten albtraumartige Gefühle, wenn sie einen Kassenantrag schreiben sollen. Großenteils irrationale Ängste vor Gutachtern, die als drakonische Richter fantasiert werden, sind die Hauptursache bei vielen Kolleginnen und Kollegen. Dieses Buch hilft, derlei unnötige Ängste und Arbeitshemmungen abzubauen und eine positive Einstellung zu Anträgen als Methode der Qualitätssicherung in der Psychotherapie zu gewinnen. Es vermittelt das notwendige Know-how, um Anträge in relativ kurzer Zeit klar und aussichtsreich abfassen zu können. Das Kernstück dieses optimal praxisorientierten Buchs bilden viele mustergültige und sprachlich eingängig verfasste Beispiele dafür, wie aus Erstgesprächen stimmige und dann auch erfolgreiche Kassenanträge entwickelt werden. Die Kinder- und Jugendlichen-Therapie wird dabei ausführlich berücksichtigt. Das Buch schließt somit eine langjährig bestehende Lücke in der Psychotherapie-Literatur zum Thema Kassenanträge. Die Vorteile - Für jede Therapieart ein exemplarischer Fall vom Erstkontakt am Telefon bis zum fertigen Antrag - Informationen aus real durchgeführten Therapien für die Antragsformulierung - Originaltexte der von den Kassen genehmigten Anträge und ein Beispiel eines nicht genehmigten Antrags mit dem entsprechenden Gutachterkommentar

Kassenanträge für Psychodynamische Psychotherapie sind für Therapeuten oft zeitaufwendig und lästig, sollten jedoch erfolgreich genehmigt werden. Dieser praxisorientierte Leitfaden bietet zahlreiche sprachlich klare Beispiele, wie aus Erstgesprächen effektive Anträge entstehen können, wobei auch die Therapie für Kinder und Jugendliche umfassend berücksichtigt wird. Die Sonderausgabe enthält aktuelle Gebührenziffern und fördert eine positive Einstellung zu Anträgen als Qualitätsinstrument in der Psychotherapie. Sie vermittelt das nötige Know-how, um Anträge in kurzer Zeit präzise und erfolgversprechend zu formulieren. Der Inhalt umfasst mentale Modelle, formale Kriterien, definierte Behandlungsverfahren, Leistungsbegrenzungen, Gesprächstechniken sowie Dokumentations- und Schweigepflichten. Zudem werden Begründungen für Kurz- und Langzeittherapien sowie Beispiele für verschiedene Anträge (Erst-, Verlängerungs-, Umwandlungsanträge) für Erwachsene, Kinder und Jugendliche behandelt. Unterschiede zwischen Kinder- und Erwachsenentherapie sowie Ablehnungsgründe und Aufbewahrungspflichten werden ebenfalls thematisiert. Der Leitfaden bietet exemplarische Fälle vom Erstkontakt bis zum fertigen Antrag, Informationen aus realen Therapien zur Antragsformulierung, Originaltexte genehmigter Anträge und ein Beispiel eines abgelehnten Antrags mit Gutachterkommentar.