Walter Keady erforscht die Komplexität menschlicher Beziehungen und tiefgreifende ethische Dilemmata. Seine Erzählungen, geprägt von einer reichen Palette an Erfahrungen, die von ländlichem Irland über Missionsarbeit bis hin zu einer Karriere in der Softwareentwicklung reichen, bieten eine einzigartige Perspektive auf die Suche nach Sinn und Zugehörigkeit. Keady erkundet meisterhaft das Innenleben seiner Charaktere und zeichnet ihren Kampf mit Glauben, Liebe und gesellschaftlichen Erwartungen nach. Seine Prosa ist sowohl scharfsinnig als auch einfühlsam und lädt den Leser ein, über die eigenen Lebensentscheidungen und die Natur der Existenz nachzudenken.
Als Mary McGreevy nach langen Jahren im Kloster Anfang 1950 in ihr irisches Heimatdorf zurückkehrt, weiß sie genau, was sie will: ein Kind, aber um Gottes willen keinen Ehemann. Mit List und Charme erfüllt sie sich ihren Traum und sorgt für Aufregung im irischen Idyll.
Ein kleines irisches Dorf Anfang der fünfziger Jahre: Schon seit Wochen wartet der junge Phelim O'Brien sehnsüchtig auf seine Aufnahme ins Priesterseminar, denn nur dort glaubt er vor den Verführungskünsten der rothaarigen Dorfschönheit Catherine McGrath sicher zu sein und seine Seele retten zu können. Doch Catherine hat noch lange nicht vor, die Flinte ins Korn zu werfen ... In seinem wunderbar nostalgischen Debüt erzählt Walter Keady aus einer fast versunkenen Welt voll komischer Heiliger und liebenswerter Sünder.