Der Roman beschreibt das Geschehen an zwei Abenden: Dem Unglücksabend von 1950 im Internat und dem Wiedersehen dreissig Jahre später. Jede Protagonistin wird in einem Abschnitt im Detail beschrieben. Man erfährt durch die Rückblicke Einzelheiten über das bisherige, sehr unterschiedliche Leben der fünf Frauen. Die Charaktere der fünf Freundinnen wurden sehr authentisch und realitätsnah beschrieben. Mir gefiel der Schreibstil sehr gut und ich habe das Buch in Kürze verschlungen. Interessant war für mich dass mich eine Protagonistin zuerst genervt, dann gelangweilt hat. Eine andere hab ich mit Freude und tiefem Mitgefühl mitverfolgt. Obwohl Teile der Geschichte vorhersehbar waren, kam auch manches überraschend. Der Autorin ist es gelungen mich mit der Geschichte bis zum Schluss zu fesseln.
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Fünf Frauen, drei Jahrzehnte und eine Nacht, die keine von ihnen vergessen kann Im Sommer 1950 verbringen fünf Freundinnen einen letzten gemeinsamen Abend in der Klosterschule. Keine von ihnen ahnt, dass diese Nacht ihr Leben für immer verändern wird. Dreißig Jahre vergehen, bis die ehemaligen Klassenkameradinnen sich wiedersehen. Bei einem Abendessen bringen sie sich gegenseitig auf den neusten Stand. Ihre Lebensentwürfe könnten kaum unterschiedlicher sein, und doch scheint jede Einzelne ihr Glück gefunden zu haben. Aber je später der Abend, desto mehr Schattenseiten kommen ans Licht ... Ein bewegender Roman über fünf Frauen, die stellvertretend für eine ganze Generation stehen Ausgezeichnet mit dem Premio Nadal 2017
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Als das Leben vor uns lag, Care Santos
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- 2018,
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