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Gewässer im Ziplock

Autor*innen

Dana Vowinckel

Parameter

362 Seiten
13 Lesestunden

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Ein Sommer zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem: Die fünfzehnjährige Margarita verbringt ihre Ferien bei ihren Großeltern in den USA, sehnt sich jedoch nach Deutschland, zu ihrem Vater, der in einer Synagoge die Gebete leitet, und ihren Freunden. Ihre Mutter hat die Familie verlassen, als Margarita noch klein war. Um die familiären Beziehungen zu stärken, beschließt der Familienrat, dass Margarita ihre Mutter in Israel besuchen soll, wo diese seit Kurzem lebt. Doch die Reise verläuft chaotisch: Alte und neue Konflikte zwischen Mutter und Tochter brechen auf, während der Vater in Berlin über seine Rolle nachdenkt. Bald müssen sie nach Chicago zurückkehren, um sich am Krankenbett der Großmutter zu versammeln, wo Margarita eine entscheidende Wahl treffen muss. In ihrem Debütroman erzählt Dana Vowinckel von großen und kleinen Lügen, Glücksmomenten und Enttäuschungen, Zuneigung und Schmerz. Die Geschichte verbindet jüdische Tradition mit deutschem „Gedächtnistheater“ und bietet eine fesselnde Familiengeschichte voller Leben und Menschlichkeit. Vowinckels Werk ist geprägt von tiefer Weisheit und reflektiert die Sehnsüchte und Zerrissenheit des Weltenwanderns.