Kai träumt Monster

Keine Angst vor Alpträumen mehr Der Traumfreund hilft. Ab 4. Mit einem Traumfreund an seiner Seite braucht Kai keine Angst vor den Alptraummonstern zu haben. Wie man einen Traumfreund bekommt, zeigt dieses Bilderbuch. Zur Autorin: Edith Schreiber-Wicke: „Ich schreibe Geschichten über Phantasie-Wesen, andere Wirklichkeiten und alles, was man nicht erklären kann, nur Geschichten über mich selbst schreibe ich nicht so gern. Also ganz kurz: Ich habe zwei Töchter, zwei Katzen, einen Ehemann (zwei darf man nicht) und wohne abwechselnd in Grundlsee und Venedig.“ . „Was ein Traum für mich wäre: Ab und zu meine Katze sein. Die Sprache der Wale verstehen. Jedes Jahr einen Bestseller schreiben. Mein Alptraum: Das dummgrinsende WASGEHTDASMICHAN-Monster.“ Zur Illustratorin: Carola Holland: „Viel lieber als be-schreiben würde ich mich be-zeichnen. Ungefähr so: rabenschwarz angezogen, aber im Kopf lauter bunte Gedanken, die Bilder werden wollen. Ich bin in der Nähe von Berlin geboren, lebe und zeichne aber schon lange in Wien. Eine kleine Tochter und vier Katzen schauen mir dabei manchmal über die Schulter.“ . „Was ein Traum für mich wäre: Kuchen, die nicht dick machen. Nur mehr erfreuliche Nachrichten im Fernsehen. Es noch viel bunter treiben. Mein Alptraum: Das glibbrige DAKANNMANHALTNICHTSMACHEN-Monster.“ Leseprobe: Unaufhaltsam kam das glitschige, glibbernde, gruselige Schleimmonster näher. Kai wollte weglaufen, aber seine Füße waren so schwer, dass er sie kaum heben konnte. Mit äußerster Anstrengung schaffte er ein paar langsame Schritte. Dann war es dicht hinter ihm, das Monster. Zwei glitschige, glibbernde Arme griffen nach ihm. Kai wollte die Arme abschütteln, aber sie hielten ihn fest. „Aufwachen, Kai!“ Kai öffnete die Augen. Die Nachttischlampe brannte. Draußen war noch finstere Nacht. Kais Mutter saß neben ihm und hielt ihn fest.