Geld, Kredit und Banken

Für die Neuauflage hat Hans Schmid sein Lehrbuch über Geldtheorie und Geldpolitik wiederum vollständig überarbeitet und auf den letzten Stand gebracht. Dabei wurden aktuelle Entwicklungen in der Theorie ebenso berücksichtigt wie veränderte institutionelle Bedingungen, soweit sie für geldpolitisches Handeln relevant sind. Im Teil über die Banken behandelt Schmid etwa die Lösung des Schweizerfrankens vom Goldstandard, die Neubewertung der Goldbestände der Schweizerischen Nationalbank oder den derzeit laufenden Verkauf des als Wahrungsreserve nicht mehr benötigten Goldes. Im Kapitel, das der Europäischen Währungsunion gewidmet ist, werden die institutionellen Schwächen des Eurosystems diskutiert die sehr unterschiedlichen Wirtschaftsstrukturen der Mitgliedstaaten der Währungsunion, die eine einheitliche Geldpolitik der Europäischen Zentralbank erschweren. Die wichtigsten Neuerungen sind indessen in den Abschnitten über die Geld- und Kreditpolitik enthalten, in denen Schmid sich mit der Neuordnung der Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank auseinandersetzt. Im Mittelpunk steht dabei der Verzicht des Noteninstituts auf Geldmengenziele und der Übergang zu Preisstabilitätszielen. 'Für Schweizer Studierende der VWL ein unverzichtbares Lehrbuch, für deutsche Studierende eine didaktisch gelungene deutschsprachige Alternative zu den existierenden Standardwerken.' (Studium - das Buchmagazin für Studenten)