Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Vyacheslav Yevseyev

    Ikonizität und Taxis
    Nicht-ikonische Chronologie
    • Nicht-ikonische Chronologie

      Zeitlichkeit und Zeitreferenz im Deutschen, Englischen und Russischen

      • 322 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Alle Ereignisse, die in der außersprachlichen Welt stattfinden, werden in literarischen oder nichtliterarischen Texten in einer bestimmten Reihenfolge wiedergegeben. Wenn diese textuelle Anordnung mit der realen Reihenfolge übereinstimmt – etwa „Ich kam, ich sah, ich siegte“ – handelt es sich um ikonische Chronologie, falls die umgekehrte Reihenfolge bevorzugt wird – etwa „Ich siegte, als ich kam und sah“ –, gilt die Anordnung der Ereignisse als nicht-ikonisch. In diesem Buch wird nicht-ikonische Chronologie als besonderes syntaktisches Phänomen im Deutschen, Englischen und Russischen am Material literarischer Texte und unter Heranziehung von Korpora – insgesamt knapp 20.000 Belege – analysiert und beschrieben.

      Nicht-ikonische Chronologie
    • Ikonizität und Taxis

      Ein Beitrag zur Natürlichkeitstheorie am Beispiel des Deutschen und Russischen

      • 307 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die zeitlichen Relationen zwischen zwei Ereignissen der realen Welt (Taxisrelationen) können in der Redekette auf zweierlei Weise kodiert werden: entweder ikonisch (Er beendete seine Arbeit und ging nach Hause) oder nicht-ikonisch (Er ging nach Hause, als er seine Arbeit beendet hatte). Da bei der ikonischen Taxiskodierung eine Parallelität der außer- und der innersprachlichen Strukturen vorliegt, müsste sie erstens häufiger vorkommen als die nicht-ikonische Kodierung, zweitens sich mit einem Minimum an Sprachmaterial manifestieren. Ausgehend vom Markiertheitskonzept (Jakobson, Dressler, Givón) erfasst diese Arbeit das Phänomen der ikonischen/nicht-ikonischen Taxiskodierung mit statistischen Methoden am Beispiel erzählender Texte aus verschiedenen Epochen des Deutschen und Russischen.

      Ikonizität und Taxis