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Bookbot

Oliver Flügel-Martinsen

    Entzweiung
    Jenseits von Glauben und Wissen
    Politische Philosophie der Besonderheit
    Deliberative Kritik - Kritik der Deliberation
    Demokratietheorie und Staatskritik aus Frankreich
    Befragungen des Politischen
    • Befragungen des Politischen

      Subjektkonstitution – Gesellschaftsordnung – Radikale Demokratie

      Das Buch entwirft mithilfe von Befragungen des Politischen eine radikale und kritische politische Theorie. Hierfür ist zum einen wichtig, die derzeit vorherrschende politische Theorie und Philosophie, die auf umfassende normative Begründungsprogramme setzt, einer eingehenden Kritik zu unterziehen. Das geschieht in dieser Studie, indem die Konturen einer gesellschaftstheoretischen, kritischen und skeptischen politischen Theorie in Auseinandersetzung mit u.a. Hegel, Marx, Nietzsche, Foucault, Derrida, Lefort, Butler und Rancière ausgeleuchtet werden. Zum anderen wird das Potential dieser anderen kritischen politischen Theorie an drei grundlegenden Gegenstandsbereichen erprobt: Subjektkonstitution, Gesellschaftsordnung und radikale Demokratie.

      Befragungen des Politischen
    • Der Band stellt in Einzelportraits aktuelle Positionen zu einer kritischen Theorie der Demokratie sowie verschiedene Ansätze der Staatskritik von Autorinnen und Autoren der Politischen Philosophie aus Frankreich vor. Einige der hier vorgestellten Ansätze sind dem so genannten Poststrukturalismus zuzuordnen. Darüber hinaus kommt eine Reihe anderer demokratie- und staatstheoretischer Ansätze zur Sprache, insbesondere solcher Autorinnen und Autoren, die im deutschen Sprachraum (noch) nicht stark berücksichtigt werden. In den Beiträgen zu den französischen Theoretikerinnen und Theoretikern werden deren zentrale demokratie- und staatskritische Thesen dargestellt und eingehend diskutiert. Neben einem Überblick über die vielfältigen gegenwärtigen Debatten im französischsprachigen Diskurs über Demokratietheorie und Staatskritik bietet der Band wichtige Impulse für eine vertiefende Auseinandersetzung mit kritischer Demokratietheorie und deren Perspektiven – jenseits von Sprach- und Landesgrenzen auch auf der transnationalen und globalen Ebene.

      Demokratietheorie und Staatskritik aus Frankreich
    • Deliberative Kritik - Kritik der Deliberation

      Festschrift für Rainer Schmalz-Bruns

      • 376 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Kaum ein Konzept in der jüngeren politischen Theoriegeschichte kann auf eine solch steile und, wie sich mittlerweile gezeigt hat, auch langanhaltende Karriere zurückblicken wie das der Deliberation. Die in diesem Sammelband vereinigten Überlegungen stehen unter der zweiteiligen übergreifenden Überschrift „Deliberative Kritik – Kritik der Deliberation“, die in einem Zug den kritischen Sinn der Deliberation und die Notwendigkeit einer reflexiven Kritik am Konzept der Deliberation selbst deutlich macht. Neben Erkundungen der Ideengeschichte und der normativen Grundlagen der Deliberation geht es um eine Auseinandersetzung mit alternativen Konzeptionen und institutionellen Kontexten. Angesichts des Umstands, dass sich politische Prozesse bekanntlich seit geraumer Zeit aus den nationalstaatlichen Rahmungen herauslösen, werden zudem transnationale und kosmopolitische Perspektiven umfassend ausgeleuchtet. All diese topoi berühren wesentliche Denklinien der Arbeiten Rainer Schmalz-Bruns’, dem dieser Sammelband zum sechzigsten Geburtstag gewidmet ist.

      Deliberative Kritik - Kritik der Deliberation
    • Politische Philosophie der Besonderheit

      Normative Perspektiven in pluralistischen Gesellschaften

      • 177 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Kollektive und individuelle Selbstbestimmung lassen sich in pluralistischen Gesellschaften kaum verwirklichen, ohne die Besonderheiten sozialer Gruppen zu berücksichtigen. Die Autoren fragen, wie die politische Philosophie diese Herausforderungen normativ reflektieren kann. Es wird deutlich, dass die größte Aufgabe heute darin besteht, Besonderheits- und Gleichheitsforderungen miteinander zu vermitteln.

      Politische Philosophie der Besonderheit
    • Jenseits von Glauben und Wissen

      Philosophischer Versuch über das Leben in der Moderne

      • 140 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Glauben und Wissen sind in zeitgenössischen Diskursen stark umkämpfte Begriffe, die im Zentrum des Selbstverständnisses der Moderne stehen. Anders als in vielen aktuellen Diskussionen versucht Oliver Flügel-Martinsen nicht, Glauben und Wissen miteinander zu vermitteln, sondern zeigt, dass Leben in der Moderne bedeutet, jenseits von Glauben und Wissen leben zu lernen. Er entfaltet diese These in Auseinandersetzung mit Kant, Hegel, Nietzsche und Derrida und legt dar, dass diese die Grenzen von Glauben und Wissen hin zu einer prinzipiellen Ungewissheit überschreiten. Die Relektüre der Klassiker lässt sich so zum Entwurf einer Philosophie der Ungewissheit verdichten.

      Jenseits von Glauben und Wissen
    • Entzweiung

      • 247 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Ausgehend von Hegels Begriff der Entzweiung wird die Normativität der Moderne untersucht. In Auseinandersetzung mit Autoren von Kant über Hegel, Nietzsche und Heidegger bis hin zu Habermas, Taylor und Derrida zeigt sich dabei, dass die Normativität der Moderne eine sich stets verschiebende Struktur aufweist: Der Umbruchcharakter, der die Moderne von Anfang an kennzeichnete, prägt ihr Gesicht bis heute. Von den Implikationen einer solchermaßen verfassten Normativität werden nicht nur die moralphilosophischen Versuche der Normativitätsbegründung berührt, sondern sie erstrecken sich auch auf Bemühungen der politischen Philosophie und Theorie, normative Vermittlungsmöglichkeiten institutionentheoretisch einzuholen. Zur Frage steht deshalb, welche Formen des Umgangs für die politische Theorie mit der Normativität der Moderne möglich sind.

      Entzweiung
    • Grundfragen politischer Philosophie

      • 277 Seiten
      • 10 Lesestunden

      In einem gemeinsamen Zugriff auf die konzeptuell aufeinander verweisenden Disziplinen der politischen Philosophie, der politischen Theorie und der politischen Ideengeschichte wird unter dem programmatischen Titel Grundfragen politischer Philosophie ein Überblick über den Forschungsstand der politischen Philosophie geboten. Die inhaltliche Klammer der drei disziplinären Perspektiven wird durch eine systematische Lektüre der politischen Ideengeschichte hergestellt, die zwei Zwecken dient: Grundpositionen der politischen Philosophie und Theorie zugänglich zu machen und zugleich die Heterogenität und Vielfalt der verschiedenen Antwortstrategien auf Grundfragen der politischen Philosophie sichtbar werden zu lassen.

      Grundfragen politischer Philosophie
    • Die Rückkehr des Politischen

      • 335 Seiten
      • 12 Lesestunden

      In instruktiven und kritischen Beiträgen werden moderne Positionen der Demokratietheorie vorgestellt, die seit den 1970er Jahren im französischen und angelsächsischen Sprachraum formuliert wurden, hierzulande aber bisher kaum bekannt sind. Es handelt sich um radikaldemokratische Ansätze, z. B. der Forderung nach einer umfassenden Demokratisierung von Bürokratie, Wirtschaft und Wissenschaften.

      Die Rückkehr des Politischen
    • The work of Pierre Rosanvallon has increasingly found itself at the center of debates in democratic and political theory - although only few of his numerous monographs have thus far been translated from French. This interdisciplinary volume, the first comprehensive collection on his political thought in English, seeks to lay the groundwork for the study of this eminent political thinker and historian. Following a hitherto untranslated opening essay by Rosanvallon, the chapters - written from a variety of disciplinary perspectives including political theory, political science, philosophy, and history - cover a wide range of topics from the history of democracy to sovereignty, populism, and the function of the press in liberal democratic regimes.

      Pierre Rosanvallon's political thought