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Karl Heinz Schwerdtfeger

    Kriegsende im Wendland
    • Kriegsende im Wendland

      Erlebte Geschichte. Eine zeitgeschichtliche Momentaufnahme. Band I

      Jahrzehntelang versuchten viele, ihre Erlebnisse vom Kriegsende zu verdrängen oder zu vergessen. Fragen wurden oft mit: „Weiß ich nicht mehr! Hab‘ ich vergessen!“ abgetan. Erst viele Jahre später kam der Gedanke auf, die eigenen Erlebnisse aufzuschreiben, um sie für zukünftige Generationen festzuhalten. Ziel war es, die Erfahrungen als Zivilperson während des Kampfgeschehens kurz vor Kriegsende verständlich zu schildern. Der Autor berichtet aus seiner persönlichen Perspektive, ohne spätere Kenntnisse des Geschehens einzubeziehen. Es entsteht ein detailliertes Tagebuch, das die Erlebnisse eines zwölfjährigen Jungen unverfälscht festhält. Scham und Schuld spielen dabei eine untergeordnete Rolle; es gibt keine Schuldzuweisungen oder Rechtfertigungen. Der Bericht zeigt das damalige Denken, die Empfindungen, den Zusammenhalt der Notgemeinschaft sowie die uneigennützige Hilfsbereitschaft einiger Menschen. Auch der schleichende Verlust aller bis dahin geltenden Werte wird thematisiert. Dieses Buch ist das erste von vier, in denen die militärhistorischen Abläufe im Wendland in separaten Abhandlungen behandelt werden. Die militärischen Ereignisse, die Zivilisten nicht kannten, werden in den weiteren Bänden unter dem Haupttitel behandelt.

      Kriegsende im Wendland