Declan Burke Bücher

Privatdetektiv und Gelegenheitsjournalist Harry Rigby ist ein Freund von Zigaretten, vom leichten Leben und von Robert Ryan als Bösewicht in alten Schwarz-Weiß-Filmen. So weit, so gut! Doch als die Frau eines bekannten Politikers in ihrem besten Negligé ermordet wird, findet sich Rigby im Kreuzfeuer zwischen fiesen Paras, gehörnten Ehemännern und Interpol-Ermittlern und mitten im schwersten Koks-Blizzard, der den Nordwesten Irlands je getroffen hat. Als wäre das noch nicht genug, ist die Beziehung zu seiner Freundin Denise so eisig, dass er damit seine allzu häufig genossenen Drinks kühlen könnte – und obendrein ist sein psychotischer Bruder Gonzo zurückgekehrt, gewissenlos, kaltblütig und rachsüchtig wie ein verletzter Hai. Burkes rasiermesserscharfe, tempo- und pointenreiche Story ist ein wahnwitziges Krimivergnügen – angelehnt an Vorbilder des American Hardboiled wie Raymond Chandler und Elmore Leonard, aber unverwechselbar verortet im grauen, kalten Post-Boom-Irland. »Eight Ball Boogie« ist Declan Burkes Debütroman und liegt nun endlich auch in deutscher Sprache vor.

Declan Burke ist zurück – mit The Big O, der den Leser nach Luft schnappen lässt, vor Spannung und vor Lachen. Ein perfekt austarierter Plot, irrwitzige verbale Schusswechsel und Figuren, die so überzeichnet wie unverwechselbar sind: Karen ist eine Sprechstundenhilfe mit notorisch schlechter Laune. Zum Monatsende unternimmt sie regelmäßig Raubüberfälle unter virtuosem Einsatz ihrer .44er Magnum. Karens Chef, Frank, ist ein Schönheits­chirurg mit Geldsorgen und einer Frau, die bald seine Ex-Frau sein wird, Madge. Sie will er entführen lassen, um das Lösegeld von der Versicherung zu kassieren. Hier kommt Ray ins Spiel, den Karen kennengelernt hat, als sie ihn bei einem Überfall versehentlich fast erschossen hätte. Hauptberuflich malt Ray Wandbilder, aber nebenbei ist er Auftrags-Kidnapper. Nur leider ist Madge, auf die er angesetzt wird, Karens beste Freundin. Und dann ist da noch Karens Ex Rossi, der gerade aus dem Knast kommt und sich an ihre Fersen heftet, denn sie hat noch ein Motorrad und eine Knarre, die ihm gehören …

Harry Rigbys zweiter Fall beginnt dramatisch, als Finn Hamilton, ein Radio-DJ, aus seinem Studio in den Tod schreitet. Niemand glaubt, dass es sich um einen Selbstmord handelt – weder seine Mutter Saoirse, deren Immobilienimperium in der Krise steckt, noch seine schwangere Verlobte Maria oder seine Schwester Grainne. Detective Tohill sieht in Rigby den Hauptverdächtigen, was dessen Glaubwürdigkeit als ehemaliger Ermittler untergräbt. Rigby hat sich aus dem Geschäft zurückgezogen und betreibt nun ein Taxiunternehmen, das seine Drogenlieferungen tarnen soll. Finn war einer seiner Kunden. In Sligo herrscht ein gnadenloser Tod, der alles niedermäht. Declan Burke präsentiert mit dieser Geschichte einen scharfsinnigen, tiefschwarzen Noir, in dem nicht nur die Hunde bissig sind. Die Erzählung ist packend und schnell, und Burke gehört zu den innovativsten Stimmen der irischen Kriminalliteratur. Kritiker loben den straffen, lebendigen Stil und die Mischung aus Action, Spannung und großartigen Charakteren, die die Geschichte über einem lyrischen Ton schweben lassen.

After a tragic incident involving his best friend and his taxi, Harry Rigby, a former private investigator turned cab driver, becomes entangled in a web of crime and deceit. As he navigates the fallout from his friend's death, Harry confronts personal loss, including the death of his son, while uncovering a sinister world of property corruption, art forgery, and organized crime. The story reveals deeper secrets within a powerful family, forcing Harry to face the consequences of his past and the dangerous forces at play.