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Esin Isil Gülbeyaz

    Schriftspracherwerb und Mehrsprachigkeit
    Deutsch-Türkische Zweisprachigkeit mit besonderem Fokus auf Jugendliche
    • 2024

      Deutsch-Türkische Zweisprachigkeit mit besonderem Fokus auf Jugendliche

      Turkish-German Bilingualism with a Special Focus on Adolescents

      • 180 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Die Untersuchungen, die in diesem Sammelband in deutscher und englischer Sprache präsentiert werden, tragen zur Beantwortung der Frage bei, inwieweit das Türkische in Deutschland weiterhin als eine 'sehr lebendige Sprache' betrachtet werden kann und welchen Besonderheiten die zweisprachigen Erwerbsprozesse unterliegen. Die Ergebnisse sind als Teile eines großen Puzzles zu betrachten, die einzelne Erwerbsbereiche (wie z.B. die Morphologie) sowie den Gebrauch des Türkischen - insbesondere durch Jugendliche - umfassen. Die Studien tragen zu der Erkenntnis bei, dass die deutsch-türkische Zweisprachigkeit im Mehrsprachigkeitskontext seine Besonderheiten hat, die nicht an einer monolingualen Norm gemessen werden können, sondern vielmehr ihren Ursprung in einer spezifischen zweisprachigen Verarbeitung von Wissen haben und durch soziale Umstände der Migrationsgesellschaft (mit-)bestimmt werden.The studies in this book presented in German and English contribute to answering the question of the Extent to which Turkish can continue to be viewed as a 'very alive Language' in Germany and what special features the bilingual acquisition processes are Subject to. The results should be viewed as pieces of a very large puzzle, which include individual areas of acquisition (such as morphology) as well as the use of Turkish - especially by adolescents.The studies therefore contribute to the knowledge that German-Turkish bilingualism in the multilingual context has its peculiarities that cannot be Measured against a monolingual norm, but rather have their origin in a specific bilingual processing of knowledge and are influenced by the social circumstances of the migration society. Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)

      Deutsch-Türkische Zweisprachigkeit mit besonderem Fokus auf Jugendliche
    • 2020

      Schriftspracherwerb und Mehrsprachigkeit

      Syntaktische Komplexität bei Satzverknüpfungsverfahren mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler in ihrer Erst- und Zweitsprache

      In den aktuellen bildungspolitischen Debatten um die Bildungssprache stehen nach wie vor die zweitsprachlichen - insbesondere die schriftsprachlichen - Kompetenzen von Schüler*innen mit einer anderen Erstsprache als Deutsch im Fokus. Vor diesem Hintergrund befasst sich diese Studie mit der Entwicklung schriftsprachlicher Kompetenzen mehrsprachiger Schüler*innen im syntaktischen Bereich. Die syntaktische Entwicklung im Türkischen und Deutschen wird im 7., 10. und 12. Jahrgang anhand schriftlicher argumentativer Texte untersucht. Zu diesem Zweck werden einfachere und komplexere Satzverknüpfungsverfahren in beiden Sprachen berücksichtigt. Die Untersuchung der Effekte der bilingualen vs. monolingualen Beschulung erfolgt anhand zweier (a) aus einer bilingualen Schule mit Türkisch als Unterrichtssprache ab der 1. Klasse und (b) aus einer deutsch monolingualen Schule mit Türkisch als zweiter Fremdsprache ab der 7. Klasse. Die Studie gehört zu den wenigen Arbeiten, die den Schriftspracherwerb mehrsprachiger Schüler*innen unter Berücksichtigung beider Sprachen sowie der erstsprachlichen Instruktion untersuchen und die syntaktische Entwicklung der Schüler*innen in drei verschiedenen Jahrgängen der Sekundarstufe I und II vergleichen. Ausgezeichnet mit dem Hans-Barkowski-Preis. Esin-I??l Gülbeyaz, Studium der Germanistik und Romanistik an der Leibniz Universität Hannover; DAAD-Ortslektorin für Deutsch an der National University of Changwon / Südkorea; Lehre und Forschung an den Universitäten Augsburg, Bayreuth und Potsdam; Promotion an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg in Sprachwissenschaft und Mehrsprachigkeitsforschung. Zurzeit forscht und lehrt sie an unterschiedlichen europäischen Universitäten wie Hamburg und Utrecht.

      Schriftspracherwerb und Mehrsprachigkeit