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Ursula K. Le Guin

    21. Oktober 1929 – 22. Januar 2018

    Ursula K. Le Guin war bekannt für ihre tiefgründigen Auseinandersetzungen mit Geschlecht, politischen Systemen und Andersartigkeit. Ihre Werke schöpften häufig aus einem tiefen Verständnis der Anthropologie, was sich in der Schaffung komplexer fiktiver Gesellschaften zeigte. Durch ihre Erzähler, oft Gesandte, untersuchte sie die Begegnungen und Interaktionen zwischen verschiedenen Kulturen und Welten. Le Guin nutzte ihre ausgeprägte Ich-Erzählweise, um den Leser tief in das Wesen menschlicher Erfahrung und Andersartigkeit einzutauchen.

    Ursula K. Le Guin
    Rückkehr nach Erdsee
    Das Wort für Welt ist Wald; Quarantäne im Kosmos; Die denkenden Wälder. 3 Romane in 1 Bd.
    Verlorene Paradiese
    Erdsee
    Planet der Habenichtse
    Am Anfang war der Beutel
    • Am Anfang war der Beutel

      Warum uns Fortschritts-Utopien an den Rand des Abgrunds führten und wie Denken in Rundungen die Grundlage für gutes Leben schafft

      4,6(438)Abgeben

      In ihrem essayistischen Werk zeigt die große US-amerikanische Erzählerin Ursula K. Le Guin, warum wachstums- und fortschrittsgetriebene Utopien zwangsläufig in Abgründen von Gewalt münden und wie zyklisches Denken die Grundlage für gutes Leben im umfassenden Sinn schafft. Dabei verbindet sie scharfe Kritik an abstrakten »Nichtorten« mit kraftvollen Plädoyers für Gerechtigkeit, Ortssinn und Friedfertigkeit: Am Anfang war nicht der Speer, sondern der Tragebeutel! Dieser Band versammelt drei Essays, drei Reden und ein Gedicht aus drei Jahrzehnten, die unser zivilisatorisches Selbstverständnis radikal in Frage stellen, darunter die beiden legendären Texte »Die Tragetaschentheorie des Erzählens« und »Ein nicht-euklidischer Blick auf Kalifornien als kalten Ort in spe«.

      Am Anfang war der Beutel
    • Der große utopische Science-Fiction-Klassiker in kongenialer Neuübersetzung. Ursula K. LeGuins ›Freie Geister‹ ist eine der bedeutendsten Utopien des 20. Jahrhunderts, in der die Systemfrage – Kommunismus, Kapitalismus oder Anarchismus? – mit aller Deutlichkeit gestellt wird. Ältere Ausgaben sind unter den Titeln ›Planet der Habenichtse‹ und ›Die Enteigneten‹ erschienen. Der einzige Ort auf dem Anarres, der durch eine Mauer von seiner Umgebung abgetrennt wird, ist der Raumhafen. Von hier aus werden die Edelmetalle, die in den Minen des Planeten abgebaut werden, einmal im Jahr zum Nachbarplaneten Urras geflogen. Für die Herrschenden von Urras ist das anarchistische Anarres nicht mehr als eine abhängige Bergbaukolonie, die es möglichst effektiv auszubeuten gilt. Für die Bewohner von Anarres ist ihre Heimat jedoch der einzige Ort im ganzen Sonnensystem, wo sie wirklich frei sind – frei von Unterdrückung, aber auch frei von dem Zwang, künstlich erzeugte Bedürfnisse befriedigen zu müssen. Als sich auch auf Anarres erste Herrschaftsstrukturen zu bilden beginnen, begibt sich der Physiker Shevek auf eine riskante Reise nach Urras. Er möchte in Dialog mit dortigen Wissenschaftlern treten und gerät dabei zwischen alle Fronten.

      Planet der Habenichtse
    • Erdsee

      Die zweite Trilogie

      4,5(48)Abgeben

      Die große Fortsetzung des Fantasy-Klassikers erstmals neu übersetzt in einem Band Tenar, die geflohene Priesterin aus den Gräbern von Atuan, hat sich auf der Insel Gont niedergelassen. Sie adoptiert Therru, ein Mädchen, das ein schlimmes Schicksal erlitten hat und dem bestimmt ist, entscheidend in die Geschicke von Erdsee einzugreifen. Als Ged, einstiger Erzmagier und am Ende von »Das letzte Ufer« seiner magischen Kräfte beraubt, nach Gont zurückkehrt, schließt er sich der Dorfgemeinschaft an, und zusammen mit Tenar sorgt er für Therru, um sie vor dem bösen Zauberer Aspen zu schützen. Bald verflicht sich ihr Schicksal mit dem des jungen Dorfzauberers Erle. Dieser wird von Albträumen geplagt, in denen ihn die Toten im Dunklen Land jenseits der Mauer anrufen und auffordern, sie in die Welt zurückzuholen. Auf der Suche nach Deutung dieser Träume und der Erlösung von ihnen führt Erles Weg über die Zauberschule von Rok, den ehemaligen Erzmagier Ged und an den Hof König Lebannens, wo er auch auf Tenar und Tehanu trifft. Gemeinsam mit den Drachen von Erdsee müssen sie versuchen, ihre Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen … Enthält: »Tehanu«, »Das Vermächtnis von Erdsee«, »Rückkehr nach Erdsee« Für alle LeserInnen von J.R.R. Tolkien, Tad Williams und J. K. Rowling »Absolut brillant – einer der Meilensteine der modernen Fantasy!« Patrick Rothfuss

      Erdsee
    • Die ganze Welt in einer Seifenblase. Ein Generationenraumschiff ist auf seinem Weg ins Unbekannte. Die Hoffnung der Menschheit ruht auf den Schultern der Reisenden. Doch der Weg durchs Weltall steckt voller Gefahren und Überraschungen – innerhalb wie außerhalb der Schiffshülle. Ursula K. Le Guin zeigt sich in ihrem Spätwerk als gewohnt souveräne Erzählerin und großartige Stilistin. Ein Meisterwerk voller Dramatik und Schönheit – ein Buch zum Träumen von der Zukunft. Die US-amerikanische Schriftstellerin Ursula K. Le Guin, geboren 1929, schrieb mehr als vierzig Bücher, darunter die inzwischen als Klassiker der Science Fiction geltenden Romane 'Winterplanet' (auch als 'Die linke Hand der Dunkelheit') und 'Planet der Habenichtse' (auch als 'Die Enteigneten'). Ihre Erzählungen aus dem 'Erdsee'-Zyklus zählen zu den beliebtesten Titeln der modernen High Fantasy.

      Verlorene Paradiese
    • Nacht für Nacht hat der junge Zauberer Erle den gleichen entsetzlichen Traum: Die Steinmauer, die die Toten von den Lebenden trennt, bricht ein und droht, den Inselkontinent zu verschlingen. Verzweifelt wendet sich Erle an den Erzmagier Ged, der zurückgezogen auf der Insel Rok lebt. Doch Geds Magie ist schwach. Erle muss zum Hof Lebannens reisen, um Hilfe bei Tenar und Tehanu zu suchen. Dort erfährt er von einer weiteren Gefahr: Drachen planen eine Invasion – und der Schlüssel zur Rettung seiner Welt liegt in Erles Traum verborgen …

      Rückkehr nach Erdsee
    • Enthält folgende Stories:Ursula K. Le Guin: Der Tag vor der RevolutionJoe Haldeman: Der Privatkrieg des Gefreiten JacobJoanna Russ: DurchgängeJames Blish & L. Jerome Stanton: Der GlitschJames White: Eine Antwort kam nichtArsen Darnay: Herrliche FreiheitRobert Sheckley: End CityJ. A. Lawrence: Das Ding im Tank

      Science Fiction Stories 73
    • Die Kesh, Überlebende einer Katastrophe, durch die halb Kalifornien im Meer versunken ist, leben im Tal der Na, einem Napa Valley der Zukunft. Sie verfügen über moderne Technologie, nutzen diese aber nur insoweit, wie sie ihrer bescheidenen Art zu leben und zu wirtschaften dient. Mehr als alles andere zählen bei ihnen der Respekt für das Miteinander von Tier und Mensch und ein wohlüberlegter, sorgsamer Umgang mit der Erde. Die Hinterlassenschaft einer Wirtschaftsform, die zur Zerstörung der Zivilisation geführt hat, verfolgt die Kesh jedoch weiter; ganze Gebiete sind kontaminiert, vieles leidet an genetischen Veränderungen. Die Frage nach gedeihlichen Lebensformen durchzieht alles, was sie tun und denken. Angelegt als phantastisches Projekt einer Archäologie der Zukunft ist Immer nach Hause eine einzigartige Sammlung von Fundsachen: Mythos und Historie, Dichtung und Drama, Erzählung, Information und Lied, aufgelesen aus einer Zukunft in unbekannter Ferne – von einer Autorin auf dem Höhepunkt ihrer Schaffenskraft zu einer schlüssigen Vision verwoben.

      Immer nach Hause
    • 'Ursula Le Guins Stil ist warmherzig und ermutigend, ihre Grundsätze, wie Schreiben zur Kunst wird, sind klar definiert und kompromisslos … In hohem Maße empfohlen.' (Library Journal)

      Kleiner Autoren-Workshop