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Moritz Csáky

    3. April 1936
    Kolektívne identity v strednej Európe v období moderny
    Kommunikation - Gedächtnis - Raum
    Das Gedächtnis der Städte
    Das kulturelle Gedächtnis der Wiener Operette
    Ideologie der Operette und Wiener Moderne
    • 2021

      Das kulturelle Gedächtnis der Wiener Operette

      Regionale Vielfalt im urbanen Milieu

      • 351 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Betrachtet man die Wiener Operette nicht nur von ihrer musikalischen oder literarischen Perspektive, sondern versucht man sie als eines der populärsten Unterhaltungsgenres der Jahrzehnte um 1900 zu begreifen, erschliessen sich aus einer solchen Sichtweise ganz neue Aspekte. Die Operette erweist sich als ein Medium, das die kulturelle Vielfalt der zentraleuropäischen Region musikalisch zu erklingen und transnationale Verflechtungen sichtbar zu machen vermag. Ihre Analyse mündet daher unmittelbar in Reflexionen über die Pluralität der Region und ganz allgemein über die Relevanz von sozial-kulturellen Unterschieden und Differenzen. Die historische Kontextualisierung erweist die Wiener Operette nicht nur als ein Spiegelbild der konkreten sozialen, kulturellen und politischen Verfasstheit einer längst vergangenen Zeit, sondern darüber hinaus auch unserer eigenen, komplexen Gegenwart.

      Das kulturelle Gedächtnis der Wiener Operette
    • 2010

      Das Gedächtnis der Städte

      • 417 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Migrationen gehören zu den großen Herausforderungen der Gegenwart. Obwohl aus ökonomischen und demographischen Gründen viele Länder auf Zuwanderungen angewiesen wären, werden sie zunehmend emotional diskutiert und als Bedrohung empfunden. Migrationen gehörten freilich bereits in der Vergangenheit zur Realität des alltäglichen Lebens. Wien, Prag oder Czernowitz waren mehrsprachige, pluriethnische und plurikulturelle Städte, in denen unterschiedliche verbale und nonverbale Kommunikationsräume der zentraleuropäischen Region aufeinandertrafen, ineinander übergingen und zur Dynamik urbaner kultureller Prozesse beitrugen. Obwohl „Fremde“ das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Geschehen wesentlich mitbestimmten, begegnete man ihnen schon seit dem 19. Jahrhundert oft mit Skepsis und ähnlichen Abwehrstrategien wie in der Gegenwart. Die Untersuchung macht deutlich, dass trotz der sprachlichen Homogenisierung Spuren heterogener kultureller Einflüsse die urbanen Milieus bis heute prägen und zu einem integralen Bestandteil des Gedächtnisses dieser Städte geworden sind.

      Das Gedächtnis der Städte
    • 2009

      Kommunikation - Gedächtnis - Raum

      • 172 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der so genannte »Spatial Turn« der Kulturwissenschaften eröffnet neue Perspektiven auf die Frage, wie geographischen und historischen Räumen Bedeutung zugeschrieben wird. Internationale Expertinnen und Experten aus unterschiedlichsten Fachgebieten (Geographie, Soziologie, Geschichte, Theater-, Film- und Musikwissenschaft) liefern in diesem Buch Impulse zum Thema. Ihre Beiträge spannen einen weiten Bogen: von einer kritischen Diskussion des »Spatial Turn« und seiner Anwendung in der Ästhetik bis hin zu Konsequenzen für das Raumparadigma »Zentraleuropa«.

      Kommunikation - Gedächtnis - Raum
    • 1999

      Trinásť štúdií predstaviteľov rakúskej a slovenskej historiografie, literárnej vedy, etnológie, muzikológie, teatrológie a dejín o umení sa zaoberá mnohovrstvovým utváraním kolektívnych identít v stredoeurópskom regióne. Historickú pamäť spoločností v tomto regióne neformovala homogénna národná tradícia, ale etnicko-kultúrna pluralita a heterogenita. Na príkladoch literatúry, hudby, divadla, architektúry, verejného urbánneho priestoru, pohrebného kultu a dobročinnosti autori predstavujú rituály upevňujúce identitu, „zásobárne“ kolektívnej pamäti a médiá identifikačnej politiky.

      Kolektívne identity v strednej Európe v období moderny