Benedikte Naubert Bücher

Frühe historische Romane. Christiane Benedikte Naubert: Konrad und Siegfried von Feuchtwangen, Großmeister des deutschen Ordens. Mit einem Nachwort und einigen ergänzenden Legenden und ostpreußischen Sagen, erstellt von Sylvia Kolbe. Ist Konrad von Feuchtwangen der Onkel von Siegfried? Ausgehend von einer dünnen Quellenlage entwirft Naubert die Familien- und Abenteuergeschichte zweier Ordensritter und entführt in das Mittelalter der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Die Schauplätze des Geschehens reichen vom Land der Prussen und Litauer über Frankreich und Helvetien, von Nordafrika bis Galiläa. Und zurück – denn 1291 war Akkon für die Kreuzritter verloren. Der Deutschordensstaat in Nordosteuropa wurde nunmehr für Jahrhunderte Sitz des Deutschritter-Ordens, die Marienburg ab 1309 Residenz der Hochmeister, beginnend mit Siegfried von Feuchtwangen. Doch bis dahin war es ein weiter und schwerer Weg für die beiden Ritter. Christiane Benedikte Naubert (1752-1819) veröffentlichte „Konrad und Siegfried von Feuchtwangen“ 1792 anonym im Leipziger Verlag Weygand. Sie gilt als die Begründerin des modernen historischen Romans in Europa; 1785 erschien ihr erstes historisches Werk (Geschichte Emma's Tochter Kayser Karls des Grossen). Seit 2006 erscheinen die Werke von Christiane Benedikte Naubert als Neuauflagen im Engelsdorfer Verlag, herausgegeben von Sylvia Kolbe.

Die Erzählung folgt Pfalzgraf Ruprecht, auch bekannt als der Bärtige, auf einer geheimnisvollen Reise in eine unbenannte, einsame Region. Diese Gegend ist geprägt von einer rauen Landschaft mit hohen Bergen und einem tiefen, rauschenden Bergstrom, der das Tal durchzieht. Der Autor lässt viele Details im Dunkeln, was die Neugier auf die Hintergründe und den Zweck von Ruprechts Reise steigert. Die Atmosphäre ist von einer mysteriösen und abenteuerlichen Stimmung durchzogen, die den Leser in die unentdeckte Welt des Pfalzgrafen zieht.

Um das Jahr 1000 kämpft Kaiser Otto III. darum, das Reich seiner Vorväter zu beherrschen, unterstützt von Markgraf Ekkehard I. von Meißen. Ekkehards Tochter Luitgard wird währenddessen von Graf Werner von Walbeck begehrt, der sie sogar entführt. Ein mysteriöser Ritter, dessen Herkunft unklar bleibt, spielt eine entscheidende Rolle und ist durch ein Horn belegt. Dieses Horn, das der „Jungfrau“ überreicht wird, ist in den nordischen Ländern legendär, doch die Geschichte schweigt über seine Bedeutung. Das Buch enthält auch Nauberts historisch-politische Sage „Das oldenburgische Horn“, in der eine schneeweiße Erscheinung den Oldenburger Grafen erscheint und ihnen ein übermenschliches Wesen zuschreibt. Christiane Benedikte Naubert veröffentlichte „Werner Graf von Bernburg“ 1790 anonym im Leipziger Verlag Weygand und hatte bereits 1785 ihr erstes historisches Werk veröffentlicht. Zudem arbeitete sie zwischen 1789 und 1792 an „Neue Volksmährchen der Deutschen“, deren zweiter Band „Das oldenburgische Horn“ beinhaltete. Seit 2006 werden Nauberts Werke im Engelsdorfer Verlag neu aufgelegt, herausgegeben von Sylvia Kolbe.

This book is a reproduction of a historical work, specifically designed in large print to enhance accessibility for individuals with impaired vision. Published by Megali, a company dedicated to making historical texts more readable, it aims to preserve the original content while catering to the needs of visually impaired readers.

Megali focuses on making historical works accessible by producing them in large print, catering specifically to individuals with impaired vision. This commitment to inclusivity enhances the reading experience for those who may struggle with standard text sizes, ensuring that important historical literature remains available to a wider audience.

This book is a reproduction of a historical work published by Megali, a company dedicated to producing large print editions for individuals with impaired vision. The focus on accessibility highlights the importance of making literature available to a wider audience, ensuring that those with visual challenges can enjoy reading.

This publication focuses on making historical works accessible through large print, catering specifically to individuals with impaired vision. Megali, the publishing house behind this initiative, aims to enhance the reading experience for those who may struggle with standard text sizes, ensuring that important literature remains available to a wider audience.