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Mit der Ratifizierung der Maastrichter Verträge und den EWS-Krisen endete eine Phase der europäischen Währungsintegration, die durch restriktive Geldpolitik geprägt war. In dieser Zeit wurden die vertraglichen Grundlagen für eine Währungsunion gelegt. Dennoch ist die Etablierung eines einheitlichen Wirtschafts- und Währungsraums in der EU heute stärker denn je durch wachsende Desintegration bedroht. Das Buch zielt darauf ab, die europäische Wirtschafts- und Währungsintegration sowie die zugrundeliegenden Konzepte und Reformvorschläge kritisch zu analysieren, wobei ein besonderes Augenmerk auf die Verbindung von wirtschafts- und währungspolitischen Fragen mit spezifischen ordnungspolitischen Vorstellungen gelegt wird. Die Beiträge umfassen Themen wie die Öffnung der Märkte, Geldpolitik und Demokratie, Finanzmarktliberalisierung, Reformen im europäischen Währungsraum, die Krise des EWS und die Grundlagen der Leitwährungsordnung, sowie die Herausforderungen für kleine Länder in einer Währungsunion. Zudem wird die Stabilisierung in Zentralosteuropa und die Rolle von Institutionen im Bankensystem der Kernländer thematisiert. Abschließend wird der Übergang zur Europäischen Währungsunion und die Lehren vom Goldstandard sowie eine kritische Bewertung der politischen Ökonomie der Maastrichter Verträge behandelt.
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Europäische Geldpolitik zwischen Marktzwängen und neuen institutionellen Regelungen, Claus Thomasberger
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- Erscheinungsdatum
- 1995
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