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Vor fünfzig Jahren wurde ein junger Rumäne Chef des Berliner Philharmonischen Orchesters - das war der Beginn der Dirigenten-Karriere des Sergiu Celibidache. Ein Querdenker, provokant im Urteil über Musiker und Dirigentenkollegen, manchmal von verletzender Wahrheitsliebe, schuf er sich treue Anhänger wie erbitterte Gegner. Der Musikredakteur des "Spiegels" Klaus Umbach hatte Gelegenheit, den Maestro zu begleiten und zu befragen. Das Ergebnis sind diese "Biographischen Reportagen", in denen Leben und Karriere Celibidaches aus liebevoll-kritischer Distanz geschildert werden.
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