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Lüftung in industriell errichteten Wohnhäusern

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In der DDR wurden rund 2,48 Millionen Wohnungen in Mehrfamilienhäusern industriell gebaut, wobei die Konstruktion von einem Regelwerk abweicht, das nicht den Anforderungen der Musterbauordnung der Bundesrepublik entspricht. Besonders auffällig ist die Beheizung überwiegend mit Einzelfeuerstätten für feste Brennstoffe sowie die unzureichende Wohnungslüftung, die zu Bauschäden und Funktionsstörungen der Feuerstätten führt. Bei Bränden in Wohnungen oder Kellern ist eine schnelle Ausbreitung von Feuer und Rauch über mehrere Etagen sehr wahrscheinlich, was die Evakuierung über Treppenräume erschwert oder unmöglich macht. Der Text vergleicht die lüftungstechnischen und brandschutztechnischen Anforderungen zur Zeit der Errichtung mit den heutigen Baurechtsvorschriften. Anhand des aktuellen Zustands der Lüftungsanlagen und geplanter Modernisierungen werden Vorschläge zur Sanierung und Verbesserung bestehender Systeme erarbeitet. In vielen Wohnungen sind die Versorgungsleitungen in Installationsschächten verlegt, wobei die verwendeten Materialien und Deckendurchführungen aus brandschutztechnischer Sicht nicht den Bauordnungsanforderungen entsprechen. Es werden geeignete Kanalformen vorgeschlagen und Gebäudedurchströmungen berechnet, um die Auswirkungen von Änderungen an Türen und Fenstern auf die Luftvolumenströme zu verdeutlichen. Zudem werden Maßnahmen zur sicheren Nutzung der Rettungswege und zur Verbesserung der Entrauchung von Tre

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Lüftung in industriell errichteten Wohnhäusern, Wilfried Jank

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Erscheinungsdatum
1997
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