ICD-10-Diagnosenthesaurus
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Alphabetisches Verzeichnis der gängigen Krankheitsbezeichnungen nach der ICD-10 verschlüsselt, für den ambulanten Bereich Vom 1. Januar 2000 an sind Vertrags- und Krankenhausärzte verpflichtet, alle für die Abrechnung mit der gesetzlichen Krankenversicherung und für die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen erforderlichen Diagnosen nach der ICD-10-SGBV zu verschlüsseln. Der ICD-10-Diagnosenthesaurus hilft dabei. Der ICD-10-Diagnosenthesaurus wurde erarbeitet von einer Projektgruppe des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Giere unter Mitarbeit von - Deutsches Institut für medizinische Dokumentation und Information(DIMDI) - Institut für Medizinische Statistik (IMS), Frankfurt am Main - Abteilung für Medizinische Informatik, Institut für Medizinische Biometrie und Informatik, Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg i. Br. Der Diagnosenthesaurus ordnet in alphabetischer Reihenfolge etwa 30.000 im deutschen Sprachgebiet verwendeten Krankheitsbegriffe den offiziellen Schlüsselnummern der ICD-10-SGBV zu. Beide Ausgaben ergänzen sich wechselseitig und sind zusammen voll ausreichend für eine korrekte Diagnosenverschlüsselung gem. §§ 295 und 301 SGB V durch Arzt/Ärztin und deren Mitarbeiter. Das DIMDI hat eine Ergänzungs- und Korrekturliste für die Buchausgabe der Version 3.0 erstellt (Stand: 01.12.2000). Der Einsatz dieser Liste wird vom DIMDI empfohlen. Hier haben Sie die Möglichkeit diese Liste herunterzuladen.
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