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Die gängige Behauptung, dass Karl May ein Sachse war, ist nur teilweise korrekt: In den ersten 36 Jahren seines Lebens war er Untertan einer gräflichen Herrschaft. Dieses Buch beleuchtet seine schönburgische und sächsische Heimat. Es beginnt mit einer Erzählung, in der die Leser vor 125 Jahren erstmals Karl May begegneten, und bietet dabei einige scharfe Kritik an den Sachsen. Weitere Themen sind die Entstehung der Gesammelten Werke, die Benennung der Karl-May-Straße in seiner Geburtsstadt und die Wanderung des Karl-May-Steins durch Ernstthal sowie die Geschichte der Karl-May-Spiele in Rathen. Auch alte Akten werden aufgeschlüsselt, wie die 1869 in Mittweida angelegte „Untersuchungsacte wider Karl Friedrich May aus Ernstthal“, die als verloren galt. Neben einem Reprint von „Die Rose von Ernstthal“ enthält das Buch Beiträge von Karl-May-Verleger Euchar Albrecht Schmid und den ältesten Karl-May-Forschern aus Hohenstein-Ernstthal, die verschiedene Aspekte von Mays Leben und Werk beleuchten. Mitglieder des Wissenschaftlichen Beirats Karl-May-Haus Hohenstein-Ernstthal tragen ebenfalls zur Diskussion bei. Den Abschluss bildet die Erzählung „Der Khan des Friedens“ des Abenteuerschriftstellers Werner Legère, der 58 Tage nach Mays Tod in Hohenstein-Ernstthal geboren wurde.
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Karl May auf sächsischen Pfaden, Christian Heermann
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- 1999
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- (Hardcover)
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