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Owen Brown erzählt die Geschichte seines Vaters John Brown, einem radikalen Gegner der Sklaverei in den USA. Er war ein liebevoller Vater, zorniger Patriarch und fanatischer Kämpfer für Gerechtigkeit. Diese Auseinandersetzung mit einem widersprüchlichen Menschen, der ein wichtiges Kapitel amerikanischer Geschichte verkörpert, entfaltet ein fesselndes Drama über Väter und Söhne. In diesem historischen Roman erweckt Russell Banks die unruhigen Jahre vor dem amerikanischen Bürgerkrieg zum Leben und beleuchtet die tiefen Risse, die die Rassenfrage in den USA hinterlassen hat. John Brown, ob als Heiliger, Irrer oder Verbrecher betrachtet, hat die amerikanische Geschichte entscheidend beeinflusst. Am 16. Oktober 1859 überfällt er mit siebzehn Getreuen das Waffenlager von Harpers Ferry, um einen Sklavenaufstand zu entfachen. Doch kein Sklave schließt sich ihnen an, und viele seiner Mitstreiter, darunter zwei seiner Söhne, sterben. Owen, einer der wenigen Überlebenden, schreibt Ende des 19. Jahrhunderts in einer kalifornischen Berghütte die Geschichte seines Vaters auf und reagiert damit auf die Anfragen einer Historikerin. Der Werdegang John Browns vom gemäßigten Abolitionisten zum gewalttätigen Terroristen und die Schilderung der politischen Situation vor dem Bürgerkrieg sind zentrale Themen, während Owen auch über seine eigene Beziehung zu seinem Vater reflektiert. Russell Banks, 1940 in New Hampshire geboren, ist ein preisgekrönte
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John Brown, mein Vater, Russell Banks
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2000
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