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Zehn Jahre deutsche Einheit

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Am 9. November 1989 fiel die Mauer, die Berlin und die Welt teilte, und der Ruf »Wir sind ein Volk!« führte innerhalb eines Jahres zur Wiedervereinigung. Zehn Jahre später bleibt die Einteilung in alte und neue Bundesländer historisch relevant. Ein Symposium kann die vielfältigen Fragen zur deutschen Einheit nicht umfassend behandeln, doch die Beiträge decken Bereiche wie Recht, Staat, Kirche, Kultur, Politik und Wirtschaft ab. Lengsfeld kritisiert, dass die friedliche Revolution Sozialisten und Kommunisten schlecht aussehen ließ, während diese die DDR-Ära verklären und die Herausforderungen der Wiedervereinigung übertreiben, um ihre Niederlage zu vergessen. Hilsberg betont, dass die oppositionelle Bewegung in der DDR mit demokratischen Werten zur Demokratisierung des Landes beitrug. Löw diskutiert Bohleys Aussage über Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit und zeigt, dass die Garantien des Grundgesetzes den Bürgern mehr nützen. März analysiert die historischen Koordinaten, die für Kanzler Kohl entscheidend waren. Kailitz vergleicht die Positionen demokratischer Intellektueller zur Einheit, während Grünbaum dies für Schriftsteller tut. Motschmann beschreibt, wie die Evangelische Kirche in der DDR, geprägt von theologischen Neubesinnungen, während der friedlichen Revolution eine bedeutende Rolle spielte, sich jedoch nicht für die Einheit einsetzte. Sturm untersucht die wirtschaftlichen Herausforderungen der neuen Bundesländer un

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Zehn Jahre deutsche Einheit, Konrad Löw

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Erscheinungsdatum
2001
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