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Die Untersuchung befasst sich mit Siegeln aus weichem Stein des griechischen Festlandes und der Ägäis aus der Spätbronzezeit [SH IIIA-C], wobei der Schwerpunkt auf 490 Siegeln der „Mainland Popular Group“ liegt. Dabei werden auch 81 gepresste Glassiegel, 96 ornamental verzierte Fluoritsiegel sowie vierseitige Prismen, rechteckige Plättchen und Quader betrachtet. Im ersten Kapitel erfolgt eine Klassifikation des qualitativ minderwertigen Materials, das hauptsächlich aus Gräbern stammt, unter Berücksichtigung funktionaler Aspekte und Werkstattbeziehungen. Die „Mainland Popular“-Siegel bestehen meist aus dunklen steatitartigen Steinen und haben eine linsenförmige Gestalt mit konkaver oder konvexer Rückseite. Sie zeigen stilisierte Tiere, Tierköpfe und verschiedene Ornamente. Etwa die Hälfte der Stücke weist Gebrauchsspuren auf, während 20%, die vor allem von der Peripherie stammen, werkstattfrisch erscheinen. Im zweiten Kapitel werden die zeitgleichen Siegel untersucht, die meist in einem „antiken“ Zustand deponiert wurden. Die Abhandlung schließt mit Überlegungen zu Fundzusammenhängen, Ikonographie und der Bedeutung der späten Siegel aus weichem Stein.
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Die spätmykenischen Siegel aus weichem Stein, Aurelia Dickers
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- Erscheinungsdatum
- 2001
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