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Die Anwendung des Bodenradars (GPR) in der archäologischen Prospektion

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Der archäologische Einsatz von Bodenradar (GPR) bietet hohe Messgeschwindigkeit und feine Auflösung, leidet jedoch unter langsamer Datenverarbeitung und unverständlicher Darstellung der Ergebnisse. Um diese Mängel zu beheben, wurden Messkampagnen auf GIS-Basis durchgeführt. Die Arbeit gliedert sich in Grundlagen wie Physik, Auflösung, Eindringtiefe, Bodenparameter und technische Details sowie in vier Fallbeispiele. Diese umfassen die spätbronzezeitliche Seeufersiedlung Greifensee-Böschen, wo die Kulturschicht durch Taucher dokumentiert wurde, die endneolithisch-bronzezeitliche Siedlung Wädenswil-Au mit Kartierung einer großen Seefläche vom Boot aus, die romanische Predigerkirche in Zürich, wo der Chorgrundriss steingenaue erfasst wurde, und die römische Stadt Augusta Raurica/Augst, wo drei Bauphasen auf einer Fläche von 1 ha mit einem Raupenfahrzeug vermessen und voneinander getrennt wurden. Fragen zur Auflösung wurden durch Messungen in einem Sandkasten mit simulierten Mauern geklärt. Ein Vergleich mit Grabungsergebnissen zeigte Messfehler von nur 5 cm in allen drei Dimensionen auf.

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Die Anwendung des Bodenradars (GPR) in der archäologischen Prospektion, Jürg Leckebusch

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2001
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