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Kinder, Geld und Konsum

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  • 288 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Der Prozess der Kommerzialisierung prägt den Wandel der Kindheit in unserer Gesellschaft. Es wird intensiv diskutiert, inwieweit der Markt neben Elternhaus, Kindergarten und Schule zu einer bedeutenden Sozialisationsinstanz geworden ist. Kinder werden zunehmend als autonome Konsumenten wahrgenommen, die mit wachsendem Taschengeld und Kaufkraft eine relevante Zielgruppe für Marketing und Wirtschaft darstellen. In diesem Kontext wird untersucht, welche Entwicklungen zur Autonomie der Kinder auf dem Markt geführt haben. Empirische Materialien aus Markt- und Sozialforschung zu Taschengeld, Kaufkraft, der ökonomischen Rolle der Kinder in Haushalten und deren gesellschaftlicher Stellung werden kritisch analysiert, um ihre Relevanz für Kommerzialisierungsphänomene zu prüfen. Zudem wird Quellenmaterial zur Geschäftsfähigkeit, zum „Taschengeldparaphen“, zur Dienstleistungspflicht und zum Taschengeldanspruch gegenüber den Eltern herangezogen. Es wird aufgezeigt, dass die Spannung zwischen Autonomie und Schutz der Kinder das jahrhundertealte Prinzip der Integration von Kindern in den Wirtschaftsprozess widerspiegelt.

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Kinder, Geld und Konsum, Christine Feil

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2003
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(Paperback)
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