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Siedlung, Grab und Heiligtum von Wiesens, Stadt Aurich

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Umgebung und Fundstelle 200 von Wiesens am ostfriesischen Geestrand wurden durch Begehungen und Ausgrabungen untersucht. Das Mesolithikum ist durch Lesefunde belegt. Die Trichterbecherkultur zeigt sich in reicher Keramik aus jüngeren Gruben, die im 2. Horizont der Westgruppe [Ende 4. Jt.] beginnen, sowie in einem möglichen Grab. Zusammen mit einem Grab der Einzelgrabkultur bildete es ein jungsteinzeitlich-älterbronzezeitliches Gräberfeld auf dem Geestrücken, dem mittelbronzezeitliche Grabhügel folgten. In diesem Zusammenhang wurden mehrere Doppelpfostenreihen entdeckt, für die verschiedene nicht-profane Deutungen in Betracht gezogen werden. Zudem gibt es Siedlungsgruben neolithisch-älterbronzezeitlichen und jüngeren bronzezeitlich-früheisenzeitlichen Alters, wobei sich der Siedlungsschwerpunkt in der jüngeren Phase hangabwärts verschob. Jungbronzezeitliche und früheisenzeitliche Brandgräber fanden sich unregelmäßig über das ältere Gräberfeld verteilt. Die Pfostenstellungen der jüngeren Phase werden als Speicher, Schuppen und Wohnstallhäuser rekonstruiert. Die langanhaltende Besiedlung endete ohne erkennbare Ursachen mit der Hallstattzeit.

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Siedlung, Grab und Heiligtum von Wiesens, Stadt Aurich, Wolfgang Schwarz

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Erscheinungsdatum
2002
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