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Das Ende der Geborgenheit?

Die Bedeutung von traumatischen Erfahrungen in verschiedenen Lebens- und Ereignisbereichen: Epidemiologie, Prävention, Behandlungskonzepte und klinische Erfahrungen

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Ein besonderes Kennzeichen von gegenwärtigen gewaltbezogenen Gefährdungslagen ist der Sachverhalt, dass gerade Situationen, in denen man sich bislang weitgehend geborgen und geschützt fühlte, zunehmend von Gewalthandlungen besetzt werden. Es wird eine Systematik verschiedener Gewaltereignisse vorgestellt (die „ ganz normale“ Gewalt, ideologisch begründete Gewalt, terroristische Gewalt und „ gerechtfertigte“ Gewalt sowie Gewalteinwirkungen infolge von technischen Katastrophen und Naturkatastrophen) und herausgearbeitet, in welchem Ausmaß Gewalterfahrungen unser Leben bestimmen (können). Die Fähigkeit, an die eigene Unverwundbarkeit und die seiner Familie zu glauben, ist in der sich abzeichnenden Entwicklung harten Belastungsproben ausgesetzt. Das Gefühl der Geborgenheit – sowohl individuell als auch kollektiv – ist brüchig geworden.

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Das Ende der Geborgenheit?, Manfred Zielke

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2003
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